Reviews

Die kleinen GĂśtter – Zuhause

Da gibt es jetzt so ne Art Amerikanische „Him“ Version Namens „Die my Darling“. Mit Ihrem Debut Album „Virulent“ wollen die 4 Jungs also die Charts stĂźrmen?
Wäre da nicht der krampfhafte Versuch einen Marilyn Manson zu kopieren, und die Elektronische Musik in eine Him Spalte zu schieben hätte es bestimmt mehr Erfolg gebracht, man kann nur zu genau heraus hĂśren, an was fĂźr kriterien, zum Erfolg, sie sich orientierten. Der Gesang hĂśrt sich daher etwas zu sehr nach einer Mischung Ville Vallo und Marilyn Manson an. Einfach zu sehr nachgemacht. Eines haben die 4 Musiker aber nicht kopieren kĂśnnen, und das waren die Hit verdächtigen Songs, die Him und Manson zu Hauf komponiert hatten. Man findet auf dieser Platte leider keinen richtigen Ohrwurm. Keine kreativen Soli der Gitarren, und der Schlagzeuger lässt auch einige WĂźnsche offen, da er leider aus der Steckdose kommt. Da hatten die Macher von „Die my Darling“ wohl keine Ambitionen einen menschlichen Drumer einzustellen, aus was fĂźr GrĂźnden wohl immer, aber das wird sich dann vielleicht negativ auf das Live BĂźhnenbild auswirken.

Danzig – 7:77 I Luciferi

Bereits seit 25 Jahren ist Glenn Danzig in der Musikszene tätig, mit seiner jetzigen Formation seit 1987 und sorgt seitdem mit seiner zwischen Blues und Aggro-Rock pendelnden Musik immer wieder fßr Aufmerksamkeit. 1993
bekam er sogar fĂźr seine Live EP Thrall Platin.

Linkin Park – Frat Party at the Pancake

Einige von euch werden sich sicherlich fragen, wie, schon wieder eine DVD von Linkin Park? Die haben doch erst Anfang des Jahres eine verĂśffentlicht. Vollkommen richtig, aber bei dieser, mir vorliegenden Version von „Frat Party at the Pancake Festival“ handelt es sich um die Ăźberarbeitete Fassung der ErstverĂśffentlichung.

Mesh – Who Watches Over Me?

BĂśse Zungen behaupten: „Seit man sich bei Depeche Mode entschlossen hat, keine gute Musik mehr zu machen, tun es eben andere.“ (gelesen in einer Amazon-Rezension). Gemeint sind mit diesem Zitat Mesh, drei Musiker aus Bristol, die momentan in Sachen Synthie-Pop unbestritten die Nase vorn haben, auch wenn der Kleidungsstil von Sänger Mark Hockings im ersten Augenblick eher an HipHop denken lässt. Anfang April wurde das vierte Album „Who Watches Over Me“ verĂśffentlicht und war in mehreren einschlägigen Musik-Magazinen CD des Monats. Die Band existiert seit 1992 in der heutigen Besetzung. Nach der VerĂśffentlichung ihres ersten Albums „In This Place Forever“ waren sie zum ersten Mal live in Deutschland zu sehen, und zwar als Support der Band De/Vision. Ausserdem arbeiteten Mesh mit dem deutschen Techno-Papst Mark Oh‘ zusammen und produzierten mit ihm die Single „Waves“, die allerdings in der Szene auf wenig Gegenliebe stieß. Weitere Projekte mit Mark Oh‘ wird es auch nicht geben, wie die Jungs selber sagen. Dass sie das auch gar nicht nĂśtig haben, zeigen sie mit ihrem aktuellen Album, und auch ihre Fan-Gemeinschaft kann sich sehen lassen: Tatsache ist, dass sogar Robbie Williams oder auch Dave Gahan und Martin Gore von Depeche Mode mit Begeisterung das eine oder andere Mesh-Konzert besuchen.

Depeche Mode – One Night In Paris

Auf diesen Moment haben die Fans lange gewartet: Seit 27. Mai ist die erste Live-DVD der Synthie-Pop-Ikone Depeche Mode im Handel. Anton Corbijn, der langjährige kĂźnstlerische Begleiter der Band, hat das fast zweistĂźndige Konzert vom 10. Oktober 2001 im Palais Omnisport in Paris Bercy verfilmt; Corbijn war bereits 1994 fĂźr seinen „Devotional“-Film mit Depeche Mode fĂźr einen Grammy nominiert. Der Konzertfilm wurde aus 13 Kameraperspektiven gedreht, wobei sich das Bild in 16:9-Qualität und der Ton in 5.1 Dolby Digital präsentieren. Zusätzlich zu dem eigentlichen Konzertfilm gibt es auf einer zweiten DVD noch eine ganze Menge Bonusmaterial, darunter ein Interview mit der Band, Interviews mit den Fans, Kommentare von Anton Corbijn und vieles mehr.

Freedom Call – Eternity

Das Album wurde am 03.06.02 verĂśffentlicht und knĂźpft stilistisch nahtlos an das Vorgängeralbum an. Hier darf man nichts Neues erwarten. Chris und Co. blieben ihrem Stil treu und das ist auch gut so. Jedoch muss man festhalten, dass die CD doch etwas kraftvoller klingt als der Vorgänger „Crystal Empire“.

Dream Evil – DragonSlayer

Schaut man sich das Cover und den Albumtitel der neuen schwedischen Formation Dream Evil an, kann man schon erahnen, in welche Richtung die Mucke gehen wird. Hinzu kommt noch, dass Ăźber die Hälfte der Bandmitglieder schon mit Hammerfall zu tun hatte: Der bekannteste von Ihnen ist zweifelsohne Top Produzent Frederik NordstrĂśm (Hammerfall, In Flames, Dimmu Borgir), der seine eigenen Kompositionen auch mal in einer Band umsetzen wollte. Da hätten wir, neben Frederik (Rhythmusgitarre + Keyboards), den griechischen Axeman Gus B., der bei Bands wie FIREWIND und MYSTIC PROPHECY mitgewirkt hat; Shouter Niklas Istfeld, der bei HAMMERFALL Backgroundsänger war (Aha, deshalb bräuchte er ein wenig mehr Übung und kĂśnnte dann glatt als Joacim Cans durchgehen!!!); dessen Freund und Bassisten Peter Stalfors, der immerhin einen Song fĂźr HAMMERFALLs „Glory To The Brave“ komponiert hat und Ex-KING DIAMOND, Ex-MERCYFULL FATE, Ex-MEMENTO MORI und Ex-NOTRE DAME Schlagwerker Snowy Shaw.

A-HA – Lifelines

Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich dieses Album spontan gekauft habe, und es meine erste A-HA-CD ist. Bis dahin kannte ich die Band leider nur mäßig, das dürfte sich in nächster Zeit allerdings ändern ;o)

Bananafishbones – A Town Called Seven

Spätestens seit dem Titel „Come To Sin“, der 1998 fĂźr einen C&A-Werbespot eingesetzt wurde, dĂźrften die Bananafishbones fast jedem bekannt sein, zumal die Band aus Bad TĂślz seitdem weiter regelmäßig OhrwĂźrmer lieferte wie „My Lovely Senorita“ (aus der Audi TT-Werbung) oder „Easy Day“ mit Franka Potente aus dem gleichnamigen Film.

Soundtrack – Shrek

Shrek ist ein Oger, der alle Abenteuer erlebt, die zwar fßr ein Märchen typisch sind, auf die sich ein Oger aber niemals einlassen wßrde: Drachen austrixen, BÜsewichte besiegen, Prinzessin retten, Prinzessin heiraten, glßcklich werden und noch leben sofern nicht gestorben.

Soundtrack – Last Unicorn

Das Letzte Einhorn ist ein Film, den wohl noch jeder aus seiner Jugend kennt. Die Geschichte von dem, dass nicht wahrhaben will, das Letzte zu sein, macht sich auf die Suche nach Seinesgleichen

Schandmaul – Von Spitzbuben und anderen Halunken

Ähnlich wie auch das Deput "Wahre Helden" ist auch das zweite
Album von Schandmaul aufgebaut. Ähnliche Texte, ähnliche Melodien und die
selben Musiker. Vermutlich hatten die sechs aus Olching weder das BedĂźrfnis
noch die Muße, musikalisch etwas experimentierfreudiger zu sein. Sei es wie es
ist, den Fans gefällt’s!

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