Reviews

Falconer – Falconer

Falconer, die sich aus der Band Mithotyn (melodischer Black Metal, eigentlich die ganz andere Richtung;-) entwickelten, haben gleich mit ihrem Erstling ein fast perfektes Meisterwerk abgeliefert. Mathias‘ unvergleichlbare Stimme sorgt schon beim ersten hĂśren fĂźr einen angenehmen „Aha“- Effekt, da seine sie Musical erprobt und dementsprechend klar und rein ist und sich erstaunlich vom Power Metal Standard abhebt.

Good Charlotte – The Young And The Hopeless

Eine neue Generation des Punkpops entsteht und mit Good Charlotte haben die Punk-Rock-Szene ein neues Kapitel gefunden – eine neue Episode in der Geschichte des Musiklexikons entsteht und schĂśn langsam macht sich die Band, die zuhause in Maryland schon länger eine Sensation sind, auch bei uns einen Namen. „The Young And The Hopeless“ ist das erste Album, das Good Charlotte in Europa auf den Markt bringen und als groben Inhalt kĂśnnte man die generationsbedingten Konflikte zwischen Eltern und Kindern diagnostizieren….

Evanescence – Fallen

Seit ihrem Beitrag zum Soundtrack von „Daredevil“ geht es fĂźr die Band aus Arkansas schlag auf schlag. Ihr neues Album „Fallen“ katapultierte sich in den USA auf Anhieb in die Top 5 der Charts und auch in Europa findet man sie nur an den Spitzenplätzen, wenn es um die Verkaufszahlen geht.

Amon Amarth – Versus the World

Da pilgere ich nun zum Plattenladen, um mir den neuen Dampfhammer von Amon Amarth zuzulegen, und was muss ich da sehen: Wer bitte hat dieses Cover verbrochen? Ist die CD von Amon Amarth oder von Manowar? Wenn man sich das Kitschcover näher anguckt, mÜchte man eher Letzteres vermuten.

Bad Religion – The Process of Belief

Wie fast jeder eingefleischte Bad Religion Fan hab auch ich sehnsüchtig auf dieses Album gewartet. Bad Religion kehrten zurück auf dem Label Epitaph und zudem stieg Epitaph Labelboss und Gründungsmitglied Brett Gurewitz wieder ein. Somit war das alte Songwritter Duo Greg/Mr.Brett wieder komplett und der alte Ergeiz, die besten Songs zu schreiben, wieder geweckt. Dies ließ die Erwartungen der Fans natürlich steigen und sie sollten nicht enttäuscht werden. Bad Religion fanden zur alten Form zurück und lieferten eins der besten Punk Alben der letzten Jahre.

Tool – Lateralus

Mit ihrem Album „Lateralus“ haben die vier Musiker von Tool den hohen Erwartungen ihrer Fans und der Presse nur zum Teil genĂźgen kĂśnnen. Es ist zweifellos eine der besten Progressive-Rock-Platten des Jahres 2001. Jedoch erwartete man StĂźcke von der Band, die denen der beiden ersten Longplayer mehr ähneln. Diesem Anspruch kann einzig „Parabola“ voll genĂźgen. Ansonsten sind die Tracks etwas ruhiger und sehr in die Musik verliebt und ziehen sich deshalb in die Länge. Ein Manko, das auch auf den Titelsong zutrifft. Die Gesamtspielzeit beträgt deshalb satte 79 (!) Minuten bei „nur“ 13 Songs, die meist 6 bis 9 Minuten lang sind. Der Opener „The Grudge“ ist gleichzeitig einer der besten Songs auf dem Album. Eine signifikante Bass-Linie und ungewĂśhnliche Gitarren-Riffs prägen sich dem HĂśrer ein. In „Schism“, das schonvor der VerĂśffentlichung des Longplayers als Singleauskopplung erhältlich war, do-minieren unĂźblicherweise die Vocals von Sänger Maynard Keenan, aber auch hier ist der typische Gitarrensound zu hĂśren. Ein weiterer HĂśhepunkt der Platte ist das In-strumental „Triad“, das ebenfalls durch eigenartige Riffs sowie Toneffekte, deren Herkunft man nur erahnen kann, zu Ăźberzeugen weiss und dem man ausnahmsweise nicht vorwerfen kann, dass es zu lang ist, um seine Kraft zu erhalten. Das verwirrende Gesumme und Gesurre mit eienr Stimme im Hintergrund gibt diesem guten Album einen unschĂśnen und unwĂźrdigen Abschluss.

Cradle Of Filth – Damnation And A Day

Die wohl weltweit erfolgreichste Band des Black Metal verĂśffentlicht am 10.03.2003 ihre nächste CD. Die Rede ist von Cradle Of Filth, eine Band die schon eine zwĂślfjährige Karriere auf dem Buckel hat. Auch als Gitarrist Gian Pyres die Band verließ, zogen Dani Filth, Paul Allender, David Pybus, Martin Powell und Adrian Erlandsson die Aufnahmen zu diesem Album „Damnation And A Day“ konsequent und gewohnt professionell durch. Die CD entstand wie bereits „Midian“ (2000) und „Bitter Suites To Succubi“ (2001) in den Pargate Studios in Battle bei Hastings unter der Mithilfe von Ton-Ingenieur Doug Cook. Den Mix legte Cradle Of Filth in die Hände von Steve Regina und Rob Caggiano (Anthrax) – 2 Mitglieder des New Yorker Produzenten-Teams Scrap 60 Productions. „Damnation And A Day“ nimmt eine ganz besondere Stellung in der Band-Geschichte von Cradle Of Filth ein: Die CD ist mit ihren satten 77 Minuten Spielzeit nicht nur die längste CD, sondern auch die facettenreichste, detailreichste und folglich aufwändigste Produktion.

Apocalyptica – Reflections

Ihren Durchbruch schafften die vier Finnen mit Metallica – Covern. Daran mag ja noch nix außergewĂśhnliches sein, außer vielleicht, dass sie diese mit vier Cellos spielen, die man ja sonst nur aus dem Klassikbereich kennt.
Nach ihrem letzten Album „Cult“, wo sie, neben den altbewährten Cover, auch eigene Sache zeigten, sind sie nun mit einem neuem Album am Start. Diesmal findet man aber kein Covers, sondern nur eigene StĂźcke.

Wiener Sängerknaben goes Pop

Fragt nicht, wie jemandem wie mir eine solche CD in die Hände fällt – obwohl vorgezeichnet durch einen Schuldirektor der einmal selbst zu den Goldkehlchen der Nation gehĂśrte, und nach meinem letzten Schuljahr am Gymnasium als Direktor zu den Sängerknaben wechselte.

Crash The Party – Nonstop Club Mix Vol. 4

Aller guten Dinge sind bekannterweise immer drei. Das aber auch Fortsetzungen durchaus zu begeistern wissen, merkt man wenn man sich den neuesten Klängen dieser Compilation aussetzt. Feinste House-Tunes, die absolut Club-kompatibel sind und sich sofort in den GehĂśrgängen festsetzen, sind hier die treibenden Beats. Verantwortlich dafĂźr ist „Stonebridge“, der dieses feine Produkt gemixt hat. So werden unter anderem die Chartkracher von Robbie Rivera & Axwell und all den anderen treibenden Produktionen, die uns den Glauben an die Sonne unter dem verregneten Himmel wiedergeben, verbraten. Insgesamt finden sich zwĂślf eher chillige, aber verdammt gute Tracks auf dem Album, das einem dann leider doch wieder irgendwie zu kurz vorkommt. Dennoch, mit Ausgabe Nr. 4 ist man keinesfalls schlecht beraten. Und weil Dr. Rivera fĂźr seine Diagnosen bekannt ist, hat man sein neuestes Konzept gleich noch mit draufgepackt: „There some Disco Fans in here tonight.“

Schranz Total 3

Nach dem herausragenden Erfolg der beiden Vorgänger wird die Erfolgsstory mit Schranz Total Vol. 3 fortgesetzt.

Schranz – Fusion

Irgendwann im Jahr 1998 oder 1999 sitzt der DJ Chris Liebing wie jede Woche beim damaligen nationalen Nr. 1-Techno-Radio-Sender „Evo.sonic Radio“ und moderiert seine eigene Radioshow.

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