Reviews

Beangrowers – Not In A Million Lovers

Der Horizont der Europäischen Musikszene breitet sich immer weiter aus und dahinter findet man die „Beangrowers“ aus Malta. Die „Beangrowers“ sind bekannt fĂźr ihren Mix aus Gitarren-basierten Pop und verschnĂśrkeltem Keyboard Sound. „Not In A Million Lovers“ ist das vierte Album der Band um Frontfrau Alison Galea. Vor einigen Jahren hatte die Mitte der 90er gegrĂźndete Band schon einmal die Gelegenheit, sich in Deutschland ihre Fangemeinde zu erspielen. Ihr Video rotierte auf VIVA und MTV Central, während sie mit den „Tindersticks“, „Stereophonics“, „dEUS“ und „Trash Can Sinatras“ tourten. Ihre Musik wurde sogar fĂźr den Film „Land Of Plenty“ von Wim Wenders verwendet. Ihr 1999 verĂśffentlichtes Album „48k“ schaffte es mit seiner Singleauskopplung in die Top 20 der deutschen Alternativ-Charts. Die „Beangrowers“ sind also kein unbeschriebenes Blatt – schade nur, dass ihr Name in Deutschland eher verblasst ist. Jetzt stehen sie aber mit ihrem aktuellen Album „Not In Million Lovers“ wieder in den StartlĂśchern. Vielleicht gelingt es ihnen ja jetzt, ihren Namen in Deutschland dauerhaft zu verbreiten.

Punchers Plant – State Of Fear

FĂźr die CD, die ich gerade in meiner Hand halte, haben sich fĂźnf MĂźnchener Jungs Ăźber ein Jahr Zeit genommen, all ihre Energie reinzustecken. FĂźnf Freunde, die zusammen die beste Zeit ihrer Jugend erlebt haben. Durch diesen Zusammenhalt haben sie am Ende ihr Ziel erreicht: Ein Album, auf das sie stolz sein kĂśnnen. An ein Album war in der Anfangszeit 2005 aber noch nicht zu denken. Die erste gemeinsame Bandprobe fand im Kellergeschoss einer Kirche statt und mehr schlecht als recht versuchten die fĂźnf blutigen Anfänger, NOFX und Pennywise Songs zu covern. Aller Anfang ist eben schwer, aber mit der Zeit entstanden genĂźgend eigene StĂźcke, um sich damit auf die BĂźhnen MĂźnchens zu stellen. Bereits ein Jahr später (im Jahre 2006) bekamen „Punchers Plant“ die Chance, zwei Demo Songs in der SAE aufzunehmen. Die dort entstandenen Songs wurde nun verschickt und so verschafften sie sich Auftritte und Gelegenheiten, an diversen Band-Contests teilzunehmen. Die Songs wurden sogar als Hintergrundmusik fĂźr zwei Actionsport DVDs verwendet. Die BĂźhnen wurden größer und die AnsprĂźche an sich selbst ebenso. Nun hieß es „proben, proben, proben“, um das Publikum zu Ăźberzeugen und es sich zu erspielen. Es folgte das Sprungbrett Bandcontest, bei dem sie sich als einer der vier Gewinner der Hauptrunde durchsetzen konnten. Der gewonnene finanzielle Zuschuss war einer der HauptgrĂźnde, wieso sie sich nun mal an einen Longplayer wagten. Er wurde aufgenommen und ein Cover wurde designed, das den sozialkritischen Songtesten gerecht wird. Und das ist den Jungs mit dem schwarz-weissen Coverartwork mit kleinen roten Elementen auch gelungen. Nach langer Suche wurde auch ein Label und ein Vertrieb gefunden und nun wird die fertige Platte ab dem 17.10.08 weltweit in den CD-Playern rotieren.

Treibhaus – Alarmstufe Rot

Die letzte Zeit war es ziemlich ruhig um Curt Doernberg und seine Band „Treibhaus“. Nun erscheint exakt zwei Jahre nach dem Release des Vorgängeralbums „Feindbild“ am 3.11.08 die neue CD „Alarmstufe Rot“. „Alarmstufe Rot“ ist das mittlerweile dritte Studioalbum der Band, die in das Genre „Electro Metal“ mit deutschen Texten einzuordnen ist. Stilistisch gesehen spielen sie also mit „Eisbrecher“ in der gleichen Liga, die im August ihr Album „SĂźnde“ verĂśffentlichten.

Das Blaue vom Himmel – HĂśhenflĂźge und AbstĂźrze

„Das Blaue vom Himmel“ war von Anfang 2006 bis Anfang 2008 ein Trio, das sich aus Benedikt, seinem Bruder Emanuel und Gunter Weigand zusammensetzte. Die DebĂźt-EP „HĂśhenflĂźge und AbstĂźrze“ nahm Benedikt noch mit seiner Band auf und die fĂźnf Songs wurden Ăźber das Indie-Label Merkton auf iTunes, Musicload und Co. verĂśffentlicht, wo sie auch bis jetzt erhältlich sind. Nach ca. 40 Live-Auftritten trennte sich die Band und aus dem Trio „Das Blaue vom Himmel“ wurde das Soloprojekt von Benedikt Plass-Fleßenkämper. Der 1977 geborene Sänger, Gitarrist und Pianist stellte sich nun die Frage „Warum schreibt man Songs?“ – „Weil man muss.“ Eine klare Ansage, denn geschrieben hat er schon immer gerne – seit 10 Jahren ist er Journalist und weiss mit Worten gekonnt umzugehen. 2004 entstand sein erster Song, den er zunächst fĂźr die Akustikgitarre schrieb. Die Akkorde hat er sich selbst beigebracht. Seine Auftritte mit Roman Fischer, The Revs, Mikroboy, Morgan Finlay, Alex Amsterdam, Catharina Boutari, Indir, Auletta und den Kleinstadthelden zeigen, dass die Sache mit dem Soloprojekt gut ankommt. 50 Konzerte in der ganzen Republik sind es nun schon geworden.

Hammer – No Way Out

Die Band „Hammer“ – deren Bandname nun nicht sonderlich originell klingt – kommt aus dem italienischen Rom und besteht ganz simpel aus drei Mitgliedern: Riccard, Christian und Arlek. Irgendwie muss ich sofort an MotĂśrhead denken, aber die Musik von „Hammer“ ist anders. GegrĂźndet wurde die Band von Riccard, nachdem er seine alte Band „The Red Rush“ im Sommer 2005 verließ, um eine reine Rock’n’Roll Band im englischen Style zu machen. Es dauerte seine Zeit, bis Christian und Arlek zur Band stießen. Anfangs nannten sie sich noch „Hellrider“, aber später war klar, dass „Hammer“ der passendere Name ist. Nach einigen Vorsing-Sessions, um einen geeigneten Sänger zu finden, beschloss Riccard, diesen Part einfach selbst zu Ăźbernehmen. Bass und Sänger? Nein, ich will nicht wieder mit MotĂśrhead anfangen…

The Universal Indicator – Domination of Pictures

„The Universal Indicator“ sind vier Jungs aus dem rheinland-pfälzischen Trier, die sich von klein auf kennen und bereits seit 1998 zusammen Musik machen. Und wie jede bodenständige und ehrliche Band machen die Jungs das, was sie am besten kĂśnnen: Punkrock mit einem intensiven Sound, treibenden Drums, verspielten Gitarren und mehrstimmigem Gesang. Auf der BĂźhne geht’s wie bei jeder Punkband eher chaotisch zu. Keiner bleibt eine Minute am selben Platz stehen und die Band geht so in ihrer Musik auf, dass die Spielfreude deutlich zu sehen und zu hĂśren ist. Sie wollen auch das musikalische Rad nicht neu erfinden – hauptsache der Funke springt zum HĂśrer und zum Publikum Ăźber. Man merkt, dass die Band mit ihrer Musik und den Texten etwas mitzuteilen hat.

Heinz Strunk – Die Zunge Europas

Heinz Strunk – Musiker, Schauspieler und Schriftsteller – wurde 1962 in Hamburg geboren und ist GrĂźndungsmitglied des Humoristentrios „Studio Braun“. Er hatte auch eine eigene Fernsehshow namens „Fleischmann“. Sein erstes Buch „Fleisch ist mein GemĂźse“ verkaufte sich Ăźber 300.000 mal und ist Vorlage eines preisgekrĂśnten HĂśrspiels und einer Operette im Hamburger Schauspielhaus. Sogar fĂźr das Kino wurde es verfilmt. Das gleichnamige HĂśrbuch (Affiliate Link) ist als ungekĂźrzte Autorenlesung bei tacheles! erschienen. Nach der VerĂśffentlichung der beiden KurzhĂśrspiele „Mit Hass gekocht“ und „Der Schorfopa“ legt er nun mit seinem zweiten Buch nach: „Die Zunge Europas“. Das Werk ist zeitgleich neben der traditionellen Buch-Version auch als HĂśrbuch zu haben.

PAULUS – Ohne sie

Paulus, besser gesagt „Aljoscha Paulus“ wurde 1979 geboren und zu der Zeit waren Schlaghosen, Rollschuhe und GĂźnther Netzer-Frisuren total angesagt. Auch wenn das Discokugel-Zeitalter fast schon vorbei war, hat Paulus genau diese Art von Musik fĂźr sich entdeckt. Soul, Funk, Disco und den ersten HipHop. Von Motown und anderen typischen Helden der 70er Jahre Ăźber Parliament bis hin zu Zapp, Prince und anderen Funk-Größen der 80er Jahre. Wie gut ich das nachvollziehen kann – ich wurde schließlich auch um die Zeit geboren. Nach einigen Jahren Piano- und Gitarrenunterricht war es dann Anfang der 90er Jahre soweit: Paulus sammelte die ersten Live-Erfahrungen mit seinen Bands und seit 2001 schreibt er selbst Songs und reist mit seiner Band durch die Republik. Wenn er Ăźber sein musikalisches LebensgefĂźhl spricht sagt er: „Wenn ich später mal vor der HimmelstĂźre stehe, soll Petrus fĂźr mich auf einem Fender Rhodes den Eintritt in die Unendlichkeit begleiten!“. Er liebt den Funk und den Rock und vor allem den Sound der 70er und das ist auch deutlich in seinen Songs zu hĂśren. Seine Texte sind in deutscher Sprache geschrieben – denn wieso sollen sich Texte Ăźber die Liebe und das Leben nur in englischer Sprache gut anhĂśren? 2007 unterschrieb er dann bei dem kleinen Hamburger Label „Mijo Discount“ und verĂśffentlichte im Oktober des Jahres seine 6 Track-EP „Superkeit ist kein Zufall“ und die Single „Sonne sehn“. Nach einigen Festivalauftritten und einer eigenen Herbst-Tour wurde nun am 03.10.08 die 2. Single „Ohne sie“ verĂśffentlicht.

Shadowman – Ghost in the Mirror

Vier Jahre nach dem DebĂźtalbum „Land Of The Living“, welches als beste britische VerĂśffentlichung des Jahres 2004 gilt und dem ebenso erfolgreichen Nachfolger „Different Angles“ aus dem Jahr 2006 erscheint nun im Oktober 2008 das dritte Album „Ghost in the Mirror“. Die KĂśpfe der Band sind nach wie vor Steve Overland (FM) und Steve Morris (Heartland). Komplettiert wird das Line-Up wieder von der Thunder-Rhythmus-Truppe Chris Childs und Harry James, sowie Keyboarder Steve Millington (Sad Cafe, 10CC, Wax). Das Coverartwork ist schlicht gehalten und zeigt den gewohnten Schattenmann.

VanWolfen – VanWolfen

Die Liste der Vorbilder von „VanWolfen“ alias Micky Wolf ist lang: Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Billy Gibbons, J.J.Cale, Tony Joe White, Jimmie Vaughan, James Wilsey (Chris Isaak), Brian Setzer oder Howlin Wolf. Wenn all diese Vorbilder seine Musik beeinflussen, dann kann das ja nur ein sehr interessanter Mix sein, den man zweifelsfrei in keine bestimmte Schublade stecken kann. Seine Stimme ist rauh und seine Gitarren klingen fett. Viele Fans kennen Micky noch als „The Guitarjunkie“ oder als ein Mitglied von „Los Vokuhilas“. Das Solo-Projekt „VanWolfen“ bedient nun vor allem den Blues-Bereich – ungewĂśhnlich sind hierbei die deutschen Texte, die anfangs etwas verwirrend sind, weil man es einfach nicht gewohnt ist. Aber wenn „Billy Gibbons“ von ZZ Top schon sagt, dass Micky im falschen Land geboren wurde, dann kann man sein Talent schon einschätzen. Apropos Talent: Mickys Auftritt mit „Rudolf Rock & Die Schocker“, 1991 in der ARD-Show „Geld oder Liebe“ ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben – wobei ich damals aber nicht wusste, dass Micky auf der BĂźhne steht. Der Song war es, der sich irgendwie in mein Hirn gebrannt hat. Seine aktuelle Musik gefällt mir aber wesentlich besser…

Peach ftl – Supernova

Seit 1997 machen die vier Jungs von peach ftl nun schon gemeinsam Musik, „Supernova“ (VÖ in Frankreich April 2007) ist nach „Addiction“ ihr zweites Album und wird von dem Label/Vertrieb spectre/Universal nun auch in Deutschland auf den Markt gebracht. In Frankreich ist die Band schon Ăźberall bekannt, zum Beispiel durch den Gewinn diverser Rockwettbewerbe. Aber auch Songs fĂźr Werbekampagnen konnten die Jungs bereits beisteuern und im Jahre 2003 wurden sie unter 200 franzĂśsischen Bands ausgewählt, um 2 Titel mit den Produzenten StĂŠphane Buriez und StĂŠphan Kraemer in den Studios LBLab & Impuls aufzunehmen. Einer der dort produzierten Clips von Peach ftl läuft bei MTV auf Rotation. Vor allem beim franzĂśsischsprachigen Publikum kommen Peach ftl gut an, sie tourten bereits mit mehr als 250 Konzerten durch Frankreich und andere franzĂśsischsprachige Länder. Doch auch in Deutschland waren sie bereits live zu sehen. Die Musik von Peach ftl vereint einige Stilrichtungen, unter anderem Grunge, Hardcore oder Alternative Rock. Dass die Band in Frankreich wesentlich bekannter ist als hierzulande, mag sicherlich an der Sprache liegen, in der die Texte geschrieben sind: Peach ftl bleiben ihrer Heimat treu und singen in FranzĂśsisch. Das ist sicherlich Geschmackssache. FĂźr mich immer ein wenig gewĂśhnungsbedĂźrftig, schließlich hĂśrt man meist englische oder aber deutsche Songs. Die rauchige Stimme von Luis gefällt mir in den ruhigeren Songs sehr gut, sie passt schĂśn zu den grungigen Passagen, so z.B. in dem Opener „Mauvais choix“. Auch der Titeltrack „Supernova“ ist meist eher ruhig, nur im Mittelteil kommt mit einem „befreienden“ Schrei das härtere Gesicht der Band zum Vorschein. „A quoi bon“ bleibt wieder beim grungigen Sound. Etwas mehr Tempo und Härte bietet „On meurt ensemble“, während „L’ĂŞtre et le mal“ sehr leise und nachdenklich anfängt und sich auch nur wenig steigert. Ähnlich sanft geht es bei „Conscience“ zu, während „Instants“ ein absolutes GegenstĂźck dazu bietet mit harten Shouts und Gitarrenriffs. Ein kurzes instrumentales Zwischenspiel als Ruhepol bietet „90km“, bevor es mit „Dans vos yeux“ weiter geht. Ein schĂśnes rockiges StĂźck. Auch „si“ geht eher in die Richtung Alternative Rock oder Grunge, während in „Regarde toi en face“ viel mehr Aggressionen zum Vorschein kommen. Leider ein wenig viel, die Parts des cleaneren Gesanges finde ich besser. Die Shouts sind wirklich Shouts und mutieren manchmal zu stark in Geschrei. Wieder ein krasser Gegensatz ist dazu „J’ai fini par croire“, welches sehr ruhig ist. Mit sanften Melodien und einfĂźhlsamem Gesang, welche in einer fast schon zu langsamen instrumentalen Passage enden. Der finale Track geht 14 Minuten. Auch der Text ist bezeichnend fĂźr den letzten Song: „c´est la fin…“ taucht immer wieder auf. Warum „Juste une histoire“ so lang und am Ende quasi ein „hidden Track“ eingespielt ist, wird mir nicht klar. Im allgemeinen sind solche Anhängsel meist ĂźberflĂźssig, von wenigen Ausnahmen, bei denen das ganz lustig ist, mal abgesehen. Vor allem, weil diese letzten Parts nicht sonderlich gut sind. Das hätte ruhig weggelassen werden kĂśnnen.

Sebastian Lohse – In Medias Res

„In Medias Res“ ist das erste Album von Sebastian Lohse, der den meisten durch sein Mitwirken als Sänger, Texter und Komponist der Band „Letzte Instanz“ (1998 – 2004) bekannt sein dĂźrfte. Geboren wurde er am 24.03.1978 in Wolgast und ab seinem 5. Lebensjahr bekam er Unterricht in FlĂśte, Klarinette, Gitarre und Klavier. Da war es klar, dass Sebastian nach seinem Abitur ein Studium an der TU Dresden in den Fächern Musikwissenschaft, Soziologie und Italienisch begann. Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Victoria Promny. Zusätzlich machte Sebastian noch eine Schauspielausbildung fĂźr Sängerinterpretation bei Thea Elster. Mit ihr war er 2005 in der Inszenierung ihres Grasshoffprojektes tätig. Auf der Suche nach einem geeigneten Pianisten begegnete er Clemens PĂśtzsch, der eine aussergewĂśhnliche Begabung fĂźr Komposition und Arrangements aufweisen kann. 2007 war es nun soweit: Die Premiere des Liederprogrammes „In Medias Res – Neue Lieder“ mit dem Pianisten Clemens PĂśtzsch unter Regie von Thea Elster. Der Titel dieses ersten Albums, welches am 24.10.08 erscheint ist ein Zitat aus der „Dichtkunst“ des Horaz und bedeutet „in die Mitte der Dinge“, umgangssprachlich, „zum Kern der Sache kommen“. Und die CD bedient wirklich den Titel in vielen Facetten. Mit rund 40 Konzerten im ganzen Land war ein Grundstein fĂźr die VerĂśffentlichung der CD gelegt.

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