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Rock

Cannon – Metal Style

Die Band „Cannon“ aus Hannover ist wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. 1986 wurde die Band gegrĂźndet und verĂśffentlichte 2 Jahre später ihr DebĂźtalbum „Thunder And Lightning“, welches auch von großen namhafen Musikmagazinen gute Kritiken bekam. In den Jahren 1988 – 1994 absolvierten „Cannon“ zahlreiche Live-Auftritte und bekamen sogar einen Konzertmitschnitt von Tele 5 angeboten. Die Aufnahmen fĂźr das geplante zweite Album gestalteten sich aber schwieriger als man dachte: Im Aufnahmestudio wurde eingebrochen und u.a. die Aufnahmebänder mit den Songs gestohlen. Als Drummer Mats Toralf 1994 auch noch Band verliess, nahm das Schicksal seinen Lauf Nachdem man erfolglos nach einem neuen geeigneten Drummer suchte, verließ auch Sänger Mat Rein Jaehnke 1996 die Band und schließlich lĂśsten sich „Cannon“ komplett auf.

Epigon – Insofern

„Epigon“ ist eine Band aus dem bayrischen GrafenwĂśhr, die sich bei der Findung des Bandnamens mal richtig Gedanken gemacht hat. Was macht man, wenn man als Band das Ziel hat, sich vom Einheitsbrei abheben zu wollen? Man nennt sich eben augenzwinkernd „Epigon“: abgeleitet von „Epigonen“ – das sind Nachahmer ohne eigene Ideen. Dass man die Musik eigentlich nicht mehr neu erfinden kann und muss dĂźrfte auch jedem klar sein. Alles war schonmal irgendwie da und nun muss man daraus das Beste machen. „Epigon“ versuchen nicht krampfhaft das Rad neu zu erfinden, sie versuchen dem schonmal Dagewesenen ihren eigenen Stempel aufzudrĂźcken. Und das schaffen sie auch ganz gut. So vermischt man deutsche Texte mit Funk-, Indie- und Rockelementen und versucht bei der Lyrik durchaus modern zu bleiben. Die Texte sind gut anzuhĂśren und ohne diese Problemwälzerei, welche viele deutsche Bands im Rockbereich gerne zelebrieren.

Charing Cross – We are… Charing Cross

Die Geschichte von „Charing Cross“ reicht eigentlich bis in die späten 80er Jahre zurĂźck, auch wenn der Beginn der Band wie wir sie jetzt kennen im Jahr 1993 war. In diesem Jahr kam Pascal Zwyssig hinzu, der inzwischen das älteste (im Sinne von „am längsten dabei“) Mitglied im aktuellen Line-Up ist. In den folgenden Jahren war die Geschichte der Band nämlich von häufigen Line-Up Wechseln gezeichnet. Trotzdem wurden viele Konzerte in dieser Zeit gespielt – Clubs Shows sowie Festivals – und man stand mit Größen wie Nazareth, Suzie Quattro und Soul Sirkus auf der BĂźhne. 4 Demos und eine EP wurden aufgenommen und 2005 war das heutige Line-Up gefunden. Das aktuelle Album „We are… Charing Cross“ wurde von der Band selbst gemixt und produziert und fĂźr das Mastering war Dave Ponzio (DPP Studio) zuständig.

Cloud 9 – Money Can’t Buy My Cloud 9

Auch wenn das Cover-Artwork durchaus einen leicht britischen Touch hat, so kommt der Musiker der hinter dem Namen „Cloud 9“ steckt aus Wien und heisst eigentlich Joe Hartmann. Trotz jahrelanger Arbeit an seinem Solo-DebĂźtalbum „Money Can’t Buy My Cloud 9“ hat dieses aber nicht an Frische verloren. Die Musik wurde komplett vom Autor selbst eingespielt und besticht durch aufwändige Arrangements. Das GrundgerĂźst hierbei bildet der Gesang und die akustische Gitarre.

Code Red – The Art Of Trinity

Also eins vorweg: Wer bei dieser Scheibe behauptet, man kĂśnne sie ohne Probleme in eine musikalische Schublade stecken, der hat sich „The Art Of Trinity“ nicht richtig angehĂśrt oder geht zu leichtfertig mit diesem Schubladen-Denken um. Die Band „Code Red“ besteht aus fĂźnf Jungs aus Pegnitz (Oberfranken) und spielten in dieser Besetzung schon mehr als 100 Shows.

Catharina Boutari – Tanzschule Boutari

Catharina Boutari war frĂźher Rock’n’Roll GĂśre und Kopf der Band „Uh Baby Uh“. Jetzt ist sie solo und hat nach ihrer EP „2 Einhalb Minuten Deutschland“ endlich mit ihren Jungs die erste CD aufgenommen. Die 12 Songs auf dem Album „Tanzschule Boutari“ wurden von Gregor Hennig (Trashmonkeys, Die Sterne, Robokop Kraus) und Jan Rubach im „Rekorder“ Studio Hamburg St.Pauli und im „Institut fĂźr Wohlklangforschung“ in Hannover aufgenommen und produziert. Von Florian Sommer mit Jan und Catharina im „Cloudshill“ in Hamburg gemischt und von Michael Schwabe (Kante, Wir Sind Helden, Kettkar) im „Monoposto“ in DĂźsseldorf gemastert.

Gaslicker – Gaslicker

Endlich ist mal wieder eine frische Rock’n’Roll Band am Start. Im Sommer 2006 erhob sich „Gaslicker“ wie PhĂśnix aus der Asche. Damals hiessen sie in anderer Besetzung noch „Rockaholics“. In dieser neuen Besetzung schrieb die Band innerhalb kĂźrzester Zeit neue Songs und absolvierte eine Vielzahl von Gigs. Ein halbes Jahr nach der BandgrĂźndung blicken die Wormser Gaslicker auf Konzerte mit PeterPanSpeedrock oder auch Bettie Ford zurĂźck. Nachdem die ersten kalten Wintertage im Studio verbracht wurden, stehen sie nun mit ihrer ersten 4-Track-EP in den StartlĂśchern.

Eternal Tango – First Round At The Sissi Cafe

Eternal Tango schaffen das, was so manche emocore-Kollegen ĂĄ la Visual Kei nicht schaffen: Sie sehen gut aus und machen dazu noch richtig gute Musik. Wo man bei den fernĂśstlichen Kollegen oftmals nur Krach hĂśrt, kann man hier eine nette Songstruktur erkennen. Die luxemburger Band „Eternal Tango“ wurde 2002 gegrĂźndet. Ihre erste CD erschien als Split-CD mit der luxemburgischen Band Spyglass und wurde von einem sehr bekannten Musik-Magazin zur „Demo des Monats“ gewählt. 2006 kehrt die band nach einer Pause zurĂźck – im Gepäck einen neuen Sänger und einen neuen Bassisten – und einen neuen Sound. Laut Presseinfo kĂśnnte man ihren erwachsener gewordenen Musikstil in die „drivingemotional-party-punkrock“ Schublade einordnen, wenn man gerne in Schubladen denkt. Nunja, ich wĂźrde eher sagen Punkrock mit deutlichen emocore oder emo metalcore EinflĂźssen. Das trifft es wohl noch eher…

Canvas Solaris – Cortical Tectonics

Wie schon bei den letzten Alben von „Canvas Solaris“ wurde auch das dritte Album in klassischer Trio Besetzung eingespielt. Doe Formation aus Georgia zählt wohl zu den technisch anspruchsvollsten progressive Bands von heute. „Cortical Tectonics“ knĂźpft nahtlos an das Vorgängeralbum „Penumbra Diffusae“ an. Allerdings kamen noch ein paar Instrumente dazu: Keyboards und einige akustische Instrumente. Sehr bemerkenswert ist das 17-minĂźtige StĂźck „Reticular Consciousness“.

Cargo City – When I Sleep

Hinter „Cargo City“ steckt der Frankfurter Sänger und Songwriter Simon, der nach der AuflĂśsung seiner Indierock-Band „Siamese“ beschloss, solo weiter zu machen. Die lauten, verzerrten Gitarren ließ er hinter sich und versuchte sich in ruhigeren akustischen Klängen. Nach Auftritten mit Bands wie „Mediengruppe Telekommander“, „Timid Tiger“, „Fehlfarben“ oder Dirk Darmstädter und Daniel Benjamin wurde das Frankfurter Indie-Label Schallbau auf Simon aufmerksam. Die Zusammenarbeit mit dem Label fĂźhrte zu einer Verbindung von Akustikmusik und elektronischen Elemeten in seinen Songs. Im Sommer 2006 entstand ein Video zu „When I Sleep I Disappear“, welches man sich auf MySpace anschauen kann. Bei Liveauftritten ist Somin nicht alleine auf der BĂźhne, sondern wird von zwei weiteren Musikern mit Piano, einer zusätzlichen Gitarre, einem Drumcomputer und einigen Percussioninstrumenten begleitet.

Gallmucke – Die Leute reden schon

Über die Qualität des Bandnamens kann man nun streiten – ich habe auch bis jetzt noch nicht rausgefunden was er denn eigentlich bedeuten soll. Ist aber auch egal. Denn wer mit diesem Bandnamen Ăźber 100 Konzerte gibt, der darf ihn auch behalten. Gallmucke spielten schon mit revolverheld, dog eat dog, donots, rubberslime und tempeau. Und sie spielten mit Monsters of Liedermaching und auch noch beim Beck’s Rockspektakel, in der Hamburger Markthalle oder ab und zu mal im LĂźneburger vamos. Nach eigenen Angaben ist ihre Musik eine Mischung aus den von ihnen selbst bevorzugten Musikstilen wie Indierock, Jazz, Hamburger Schule, Klassik, Metal, Punk, Pizzeria Lammbock und 70er-Porno-Soundtracks. Und was ist herausgekommen? Deutscher Pop-Rock oder auch Pop-Punk – wie man das nun auch nennen mag.

Caleidoscope – Puzzle Pieces

caleidoscope ist meiner Meinung nach eine der Bands, die gerne jedes Jahr eine neue EP mit ca. 5 Songs rausbringen, anstatt alle 3 Jahre mal einen riesigen Longplayer. Und ich muss sagen mir gefällt diese Vorgehensweise. Denn nach 3 Jahren wird die eine oder andere Band gerne vergessen. Ich habe mich riesig gefreut als ich erfuhr, dass im August eine neue caleidoscope EP erscheint. Und nun halte ich das Werk „puzzle pieces“ in den Händen. Am 06.09.06 fand das Release-Konzert im Hamburger „Knust“ statt, welches Ăźber 100 Musikfans besuchten.

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