CDs

The New Black – The New Black

Bei „The New Black“ steht Qualität an erster Stelle und das fängt schon bei den Musikern an. So spielten die Jungs in Bands wie Sinner, Runamok, Abandoned oder auch MCF. Und diese gesammelten Erfahrungen werden nun an die neue Band weitergegeben. Dass dies wunderbar funktioniert bestätigt die Tatsache, dass die Vorproduktion des DebĂźtalbums in vier namhaften Magazinen zur „Demo des Monats“ ernannt wurde. Auch diverse europäische und amerikanische Radiostationen wurden auf die Newcomer aufmerksam und die Band wurde gebeten, das TitelstĂźck fĂźr einen US Roadmovie „Ballad Of Broken Angels“ zu schreiben – und das noch, bevor man einen Vertrag unterzeichnete.

Wishbone Ash – Argus „Then Again“ Live

FĂźr ihr 40jähriges Jubiläum haben sich die Twin-Guitar-Pioniere „Wishbone Ash“ etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie nahmen ihr Erfolgsalbum „Argus“ aus dem Jahre 1972 und spielten diesen Progressive-Rock Meilenstein erstmals komplett live.

Boris Gott – Nordstadt EP

Das Motto seiner ersten Solo-Platte „Bukowski-Land“ war: „Volksmusik im besten Sinne“ und dem Motto ist er auf seiner neuen Platte „Nordstadt EP“ fast treu geblieben. Das Wort „Volksmusik“ ist der Bezeichnung „harte Schlager aus dem dunklen Herzen des Ruhrgebiets“ gewichen. Es passt auch einfach besser – Volksmusik wird gleich so abwertend aufgefasst. Seine Songs sind kritisch, komisch und skurril und wie schon auf „Bukowski-Land“ widmet er sich hier auch der Schattenseite des Ruhrgebiets – und er ist mittendrin. Ob er nun vom unerreichbaren SĂźdstadt-Girl träumt oder nach einer durchzechten Nacht heimwärts zieht – vorbei an Pennern und Junkies: Trotz des offensichtlichen Elends empfindet er eine tiefe Verbundenheit mit seiner Stadt. Er hat sich integriert und singt sich seine Sorgen vom Leib.

Places Of Power – Now Is The Hour

„Places Of Power“ ist der neue Bandname, hinter dem zwei bekannte Gesichter den Beginn ihrer neuesten Zusammenarbeit verbergen. Es handelt sich um Bruce Turgon (ex Foreigner, Shadow King, Lou Gramm, Atomic Playboys) und Philip Bardowell (ex Unruly Child, Magdalen), welche zusammen an einigen mĂśrderischen Songs arbeiteten. Was darf man nun erwarten? Bestes Turgon Songwriting, kombiniert mit dem kraftvollen Gesang von Bardowell. Haben die Jungs es geschafft einen Meilenstein zu setzen, der vergleichbar ist mit den besten Foreigner und Shadow King Alben? HĂśren wir einfach mal rein.

Life P. – Asphaltschlager

Life P. nennt sich selbst einen „Akustik-Barden“ und ist ein Liedermacher, der über die klassischen Themen des modernen Liedermachings singt. Sein Album heißt „Asphaltschlager“. Besonders triviale Erzählungen aus dem Leben liegen im Mittelpunkt der Platte. Oder wie er selber sagt: „Meist geht es um Alltägliches wie die letzte Beziehung, das nächste Bier oder das Zusammenleben mit all den anderen Arschlöchern da draußen.“

Frank Zander – F.B.I. / Donnerwetter [Doppel-CD]

Nachdem Zanders Erstlingswerke „Wahnsinn“ und „Zanders Zorn“ vor knapp zwei Jahren wieder verĂśffentlicht worden sind, gibt es nun zwei weitere Kult-Scheiben auf CD: „F.B.I. – Franks beknackte Ideen“ und „Donnerwetter“ mit Songs von 1977 bis 1979. Darunter sind vier absolute Raritäten. Ich denke Ăźber Zander selbst muss ich nicht viel erzählen – von den Lesern der Berliner Morgenpost und den HĂśrern von RTL Radio wurde er jedenfalls zum Berliner des Jahres 2008 gewählt und ich persĂśnlich mochte ihn schon mit 3 Jahren sehr. Ja, ich gebe zu, ich habe die Singles aus dieser Zeit noch…

Super 700 – Lovebites

Die Zahl 700 ist wie wir wissen eine heilige Zahl: Jeder Dschungeltempel hat 700 Eingänge, es gibt 700 Todsünden, die berühmten 700 Berge, die Legende von den 700 Gewürzen des Alu Ben-Grachir, und – es gibt Super 700. ;-)
Die Band besteht aus sieben Musikerinnen und Musikern und das sind sieben Spezialtalente, sieben Rastlose, sieben superfeine Geschmacksfilter. Super 700 sind nicht einfach eine Band, sie sind ein Team. Und nachdem die im Oktober 2008 als Download angebotene Single „Tango“ schon Lust auf mehr gemacht hat, wird nun am 27.02.2009 das komplette Album „Lovebites“ verĂśffentlicht.

Thorn.Eleven – Circles

Im Jahre 1996 gegrĂźndet, verĂśffentlichten die Heidelberger von Thorn.Eleven 1998 in Eigenregie ihr erstes Album „Inside“. Danach folgten noch zwei weitere Alben, „Thorn.Eleven“ (2001) und „A different View“ (2004), damals noch unter Steamhammer/SPV, durch die die Band bereits eine beachtliche Fangemeinde aufbauen konnten. Doch die Band fĂźhlte sich nicht richtig vertreten, da seitens der Plattenfirma, dem Management und dem Verlag Versprechen nicht gehalten wurden. So hĂśrte man lange Zeit nichts von den Jungs. Um die angefangene Arbeit zu Ende zu bringen, gingen Thorn.Eleven letztendlich trotzdem ins Studio. Im Laufe der Bandgeschichte hatte es schon mehrfach Personalwechsel am Schlagzeug gegeben und zu dieser Zeit standen die Heidelberger ganz ohne Drummer da. Kai Bergerin wurde daher fĂźr die Aufnahmen engagiert. Was eigentlich nur eine einmalige Sache werden sollte, funktionierte so gut, dass Kai direkt als neues Bandmitglied eingestiegen ist. Durch sein Mitwirken entwickelten sich die „Frustaufnahmen“ zu richtig guten Studioarbeiten, bei denen viel experimentiert wurde und alle mit Spaß dabei waren.

Burning Point – Empyre

PĂźnktlich zu ihrem 10jährigen Jubiläum erscheint am 27.02.09 die neue CD „Empyre“ von Burning Point. 1999 in Oulu (Finnland) gegrĂźndet, wurden 2001 und 2003 die beiden CDs „Salvation by fire“ und „Feeding the flames“ Ăźber ein deutsches Label verĂśffentlicht. Nach einigen rechtlichen Problemen investierte die Band erst einmal mehr Zeit in Auftritte und Festivals und bekam Zuwachs am Keyboard. Vor allem zwischen 2004 und 2006 gab es einige Wechsel im Line-Up, aber auch die Single „To Hell And Back“ wurde in der Zeit verĂśffentlicht. 2007 stand dann das Album „Burned Down The Enemy“ in den Läden. Nach dessen Release tourte die Band ausgiebig durch Finnlad und machte einen Abstecher zum Maximum Rock Festival in Rumänien. Seit Sommer 2008 konzentrieren sich die Finnen auf ihr neues Album, nachdem nun Pasi Hiltula in die Tasten haut und Jussi Ontero die Drums bedient.

Das Frisbee Maul – Palisander Mainstream

„Vom Einmenschprojekt zur fĂźnf-kĂśpfigen Powerpop-Kapelle in nur vier Jahren.“ So lautet die Kurzbiografie der Band „Das Frisbee Maul“ aus dem fränkischen Bamberg. GegrĂźndet wurde sie 2004 von Herschel Martian, der ausgerĂźstet mit einer Hand voll Ideen, Instrumenten, zwei Ohren und einer Festplatte geheim in seinem Studioheim unterm Dach an den ersten Liedern feilte. Anfang 2007 war es dann soweit: Die DebĂźtscheibe „Palisander Mainstream“ war fertig – fehlte nur noch eine Band. Anfang 2008 war dann auch endlich die Besetzung komplett und seit Herbst 2008 spielt man die ersten Konzerte. Im November 2008 wurde das DebĂźtalbum auf dem hauseigenen Label „Frisbee Discs“ verĂśffentlicht.

The Sonic Boom Foundation – The Sonic Boom Foundation

Die Band selbst bezeichnet sich als „Rock’n’Roll’n’Rave-Energizer“ und ihre Musik als „Urbanravesound“, bei dem die Elektrobeats mit Livedrums gemixt werden und dicke Basslinien aus dem Laptop sich an den Bassattacken aus dem Marshallturm reiben. Eine Mischung, die sich eigentlich spektakulär anhĂśrt, am Ende aber etwas an Geschmack verliert. 2008 belegten sie den ersten Platz bei den F6-Musicawards. Damit aber nicht genug: Sie räumten auch die ersten Plätze bei der „Becks On Stage Experience und „Coke Soundwave“ ab. TSBF teilten sich auch schon die BĂźhne mit namhaften Bands wie Faithless, Billy Talent, den Fantastischen 4, Carl Cox und vielen anderen. Und allein schon diese Mischung an Bands macht deutlich, dass man die Band nur schwer einordnen kann: elektronisch oder doch rockig? Oder vielleicht beides?

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