„The Odyssey“ heißt das mittlerweile sechste Album der Progressive Metal Band „Symphony X“, welches am 4.11.2002 in die Läden kommt.
Die aus Amerika stammenden Jungs wagen sich mit diesem, im Vergleich zu früheren etwas härteren Album, an Homer’s Saga von Odysseus Reise ran.
Band:
- Michael Romeo (Gitarre)
- Russel Allen (Gesang)
- Jason Rullo (Schlagzeug)
- Michael Pinella (Keyboard)
- Michael Lepond (Bass)
Tracklist:
| 1. | Inferno (Unleash the fire) | 5:52 |
| 2. | Wicked | 5:30 |
| 3. | Incantations Of The Apprentice | 4:19 |
| 4. | Accolade II | 7:04 |
| 5. | King Of Terros | 6:16 |
| 6. | The Turning | 4:42 |
| 7. | Awakenings | 8:18 |
| 8. | The Odyssey | 24:09 |
| – Part I | Odysseus‘ Theme / Ovarture | |
| – Part II | Journey to Ithaca | |
| – Part III | The Eye | |
| – Part IV | Circe (Daughter of the Sun) | |
| – Part V | Sirens | |
| – Part VI | Scylla and Charybdis | |
| – Part VII | The Fate of the Suitors / Champion of Ithaca | |
| 9. | Masquerade ’98 | Auf der Limitierten CD |
Die ersten sieben Lieder haben noch nichts mit dem Titel gemeinsam. Erst Track acht, der immerhin 24 Minuten dauert, erzählt in musikalisch eindrucksvollerweise von der Reise, die Odysseus im fernen Griechenland unternommen hat. Jedem sollte aus der Schulzeit noch die legendären Sirenengesänge (Part V – Sirens) bekannt sein. Dieser Part ist auch als Cover des Albums ausgewählt wurden. Aber auch die Geschichte der Zauberin Circe (Part IV – Circe (Daugther of the Sun), sollte ein Begriff sein. Der Abschluss bildet die Heimkehr von Odysseus ind Part VII. Der Sound ist fantastisch und erzählt auf spannender Weise die Saga. Neben der sehr guten Gesangsleistung von Russel hat dieses Stück auch gut klingende Instrumentalparts, wie z.B. die Overture (Part I) und die gefahrenvolle Reise zwischen Scylla und Charybdis in Part VI.
Aber nicht die ganze CD handelt von Odysseus Reise. Die ersten sieben Lieder sind alle von recht harter Gangart.
King of Terrors ist dabei ein besonderes Stück. Es ist vielleicht eines der härtesten Lieder von Symphony X überhaupt und basiert auf einer Novelle von Edgar Allen Poe, der ja für düstere Stimmungen bekannt ist.
Der Song Accolate II ist die Fortsetzung von The Accolade vom Album The Dive Wings Of Tragedy und ist recht episch angehaucht.
Auf der limitierten CD findet man am Ende der CD noch den Track Masquerade ’98 von Album Prelude to the Millenium. Die limitierte Version wird auch noch ein extra Booklet beinhalten.
Fazit: Fans von epischem Metal kann ich das Album nur empfehlen. Es hat recht harte Gitarrenriffs und schnelle Drumparts, aber auch sehr ruhige Stellen, die mit Keyboard gespielt wurden. Alles es in allem eine recht überzeugende Scheibe, wo mir aber der Titeltrack noch am besten gefällt. Da er, was nichts mit dem sehr guten Gesang von Russel Allen zu tun, beeindruckende Instrumentalparts bietet.
