Swelter – Tremendous Ride

Cover: Swelter - Tremendous Ride
Cover: Swelter - Tremendous Ride

Gegründet wurde die Band aus Fulda im Jahre 2005. Die vier Jungs hatten zuvor schon reichlich Erfahrungen in lokalen Bands gesammelt, fingen erst an zu covern und spielten verschiedene Club-Gigs. Im Laufe des Jahres 2006 wendete sich die Band von den Coverversionen ab und begann eigene Songs zu schreiben – eigentlich machen das ja sehr viele Bands so. Ende des Jahres 2006 war dann die erste Demo fällig, die man in einem regionalen Studio unter dem Titel „Get that Beast“ aufnahm. Im Jahre 2007 konzentrierten sie sich wieder auf Live-Gigs und es gelang den Jungs sich ein beachtliches Publikum zu erspielen. Dabei wurden noch kräftig Liveerfahrungen gesammelt und ein eigener Stil entwickelt. Im Oktober 2007 produzierten Swelter in Eigenregie ihr Debütalbum „Tremendous Ride“. Und der Albumtitel verspricht ja einiges…

Line-Up:

  • Mirko Krimmel – Vocals, Guitar
  • Carsten Schäfer – Leadguitar
  • Michael Balzer – Drums
  • Christian Schlehuber – Bass


Tracklist:

  1. Intro (Beyond Belief)
  2. Tremendous Ride
  3. Anger Inside
  4. My Beast
  5. Doomed To Be Dreadful
  6. Shrank Back
  7. Paradise To Cell
  8. Fuel For Blast
  9. Torn Away

Anspieltipps: Tremendous Ride, Torn Away

„Heavy Ass-Kickin Metal!“ – so bezeichnen die Jungs ihren Musikstil und besser kann man ihn auch gar nicht beschreiben. Der Opener „Tremendpus Ride“ ist zugleich der Titelsong und die Hymne auf dem Album. „Tremendous Ride“ fängt erst punkig an und geht dann zügig in Heavyrock über. Ein Hook jagt den anderen und somit ist der Song perfekt geeignet für eine Aufnahme ins Langzeitgedächtnis. Hier darf man auch ruhig mal das Coverartwork erwähnen mit seinem fetten Ami-Schlitten und der teuflischen Schönheit, mit der der ein oder andere gerne mal einen „Tremendous Ride“ machen würde. In dem harten Stil gehts auch weiter mit „Anger Inside“ bei dem Mirkos Stimme so richtig schön rauh, agressiv und leicht versoffen klingt. So muss es auch sein. Zwischendurch kommt mal eine Ballade angetröpfelt („Paradise To Call“), die aber in meinen Augen die Emotionen nicht wirklich rüberbringt. Macht aber auch nix – mit „Fuel To Blast“ und „Torn Away“ geht’s in die Endrunde und ausserdem geben die Jungs ja selbst zu, dass sie es eher auf’s „Arschtreten“ abgesehen haben, als dem Hörer die Seele zu streicheln. Ein teuflisch rockendes Album, das Euch bei jedem Song so richtig in den Hintern treten wird. 9/10 Punkte!

Swelter: 
Tremendous Ride
Unsere Wertung: 90%
Tremendous Ride 
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