Steakknife – Parallel Universe of the Dead

Cover: Steakknife - Parallel Universe of the Dead
Cover: Steakknife - Parallel Universe of the Dead

„Parallel Universe of the Dead“ ist nun schon das vierte Studioalbum der Saarländer um Lee Hollis, welcher mit den Bands „Spermbirds“ und „2Bad“ schon Musikgeschichte geschrieben hat. Durch seine Bücher und Spoken Words Performances stieg sein Bekanntheitsgrad immer weiter. Seine Texte sind düster und abgründig und bieten jede Menge Morbides und Abnormes mit einem Schuss schwarzem Humor. Back to the Roots der Band Steakknife gings nach der Rückkehr von Gitarrist L. Demon und das hört man auch deutlich heraus. „Parallel Universe of The Dead“ erscheint nun nach 7 jähriger Wartezeit, da Frontmann Lee Hollis nebenbei noch mit den Spermbirds tourt – man kann sich ja schließlich nicht zerreissen.

Line-Up:

  • Lee Hollis – vocals
  • L. Demon – guitar, vocals
  • Lorenzo Stiletti – drums
  • Marc André LeMieps – guitar, vocals, programming
  • Hell-G – bass vocals

Tracklist:

  1. Abandoned
  2. Parallel Universe of the Dead
  3. On anyway
  4. Sell the Children
  5. On strike
  6. Bad dressed man
  7. Headlines
  8. Brainboy
  9. Common knowledge
  10. I forgot
  11. Dance on your teeth
  12. Low rez machete
  13. Get over it
  14. Identity

Anspieltipps:

*Parallel Universe of the Dead*

Der Titelsong des Albums überzeugt mit treibenden Schlagzeuggrooves und punkigem Sprechgesang bei dem man so richtig pogen und sich abreagieren kann. Da der Song weniger melodisch ist erinnert der Stil auch sehr an Crossover.

*on anyway*

„on anyway“ ist vom Aufbau her komplett anders als sein Vorgängersong. Die Gitarrenriffs sind melodisch, aber trotzdem herrlich punkig – genau wie der Gesang.

Fazit:

Ich habe bewusst zwei Songs als Anspieltipp gewählt die sich völlig voneinander unterscheiden, damit man beim Reinhören gleich den richtigen Überblick über die CD bekommt. „Steakknife“ ist im Gegensatz zu den Spermbirds etwas langsamer, aber nicht weniger rotzig und punkig. Balladen sucht man hier vergebens: Hier wird gerockt bis zum bitteren Ende. Melodiöse Nummern wechseln sich mit Pogokrachern ab und der Sound ist wirklich scharf wie ein Steakmesser. Hier kommen jung und alt gleichermaßen auf ihre Kosten. Langweilig dürfte das Album so schnell nicht werden – es enthält keinen Ohrwurm an dem man sich schnell sattgehört hat.

Meine Empfehlung: Laut konsumieren!

Meine Wertung: 9/10 Punkte


Steakknife: 
Parallel Universe of the Dead
Unsere Wertung: 90%
Parallel Universe of the Dead 
wurde am 23. März 2007 
über Rookie Rec (Cargo Records) 
veröffentlicht.
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