Soundborne – Hallucinations

Cover: Soundborne - Hallucinations
Cover: Soundborne - Hallucinations

„Soundborne“ ist ein Projekt, welches aus etablierten norwegischen Musikern besteht. Ihr Debütalbum erschien im Frühling 2008 und bietet dem Hörer eine Reise durch die vielfältige Musiklandschaft. Der Name „Soundborne“ bedeutet „Getragen vom Ton/Laut“, in einer eher philosophischen Sichtweise. Musikalisch fließen in „Hallucinations“ Einflüsse von melodischem Rock, norwegischem Folk und sogar Jazz ein. Abgemischt wurde das Album von Daniel Bergstrand, der auch schon für In Flames, Soilwork, Meshuggah gearbeitet hat. „Hallucinations“ ist ein komplett instrumentales Album. Das Nachfolgeralbum soll allerdings mit Sänger Rick Holmen aufgenommen werden, der ab dann fest zur Band gehört. Über kommende Live-Shows wird auch schon geredet.

Line-Up:

  • Stian Dahl – Gitarre
  • Jorn-Arild Grefsrud – Akustische Gitarre
  • Morten Granheim – Bass
  • Torkil Riiser – Schlagzeug
  • Lasse Finbraten – Keyboard


Tracklist:

  1. The Race
  2. Detective
  3. Space
  4. Unreal
  5. Creatures Of a Fairy Tale
  6. Weather
  7. Echoes
  8. Lullaby
  9. Le Roi Soleil
  10. Case
  11. Lava
  12. Funky
  13. Locomotive

Anspieltipps: The Race, Creatures Of A Fairy Tale, Weather

Powervoll geht es los mit „The Race“, bei dem die Gitarren krachen, der Bass wummert und E-Gitarren-Soli den Lead-Gesang ersetzen. Gegen Ende des Songs wird es dann etwas ruhiger: Die E-Gitarre wird für ein paar Parts weggelegt und die Akkustik-Gitarre übernimmt die Hauptrolle. Bei „The Space“ oder auch „Weather“ sind sogar Streichinstrumente zu hören. Man merkt, dass hier echte Könner am Werk sind und dass die Musiker aus Norwegen kommen. So ist die gesamte Zusammensetzung der Songs mit dem typischen norwegischen Rock-Flair behaftet. Ein sehr tolles, gut produziertes Instrumental-Album mit Spitzenmusikern, einem durchgehend ansprechenden Songwriting und gekonnt eingesetzten Arrangements. Der Melodische Rock ist der Hauptbestandteil des Albums, aber auch Folkeinflüsse sind deutlich herauszuhören. Man darf schon gespannt sein, wie das Ganze dann mit einem Sänger funktioniert. Ein wenig Hintergrundgesang ist ja schon bei „Creatures Of A Fairy Tale“ zu hören. „Hallucinations“ ist ein Album zum Headbangen und gleichzeitig auch zum Entspannen und Zuhören. Hier kommt garantiert keine Langweile auf, da sich die ruhigeren Songs relativ ausgewogen mit den etwas Härteren abwechseln. Tolles Werk! 9/10 Punkte.

Soundborne: 
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