„Something For Heroes ist Träumen, Nachdenken und vor allem Abgehen!“ – so steht es in der Presseinfo. Die explosive Mischung aus Punk, Pop und Elektro funktioniert auf der Bühne genauso wie auf CD und versprüht eine gewaltige Portion Power. Die Band wurde im September 2008 gegründet und ich finde es beachtlich, dass das Debütalbum „Sing It Out Loud“ bereits Anfang 2009 fertig war.
Line-Up:
- Cornelius Weiß – Vocals
- Kai – Gitarre
- Flo – Bass
- Fred – Drums
- Dell Inspiron 1525 – Noise
Tracklist:
- Sing It Out Loud
- Kiss The End
- Some Things About Love
- Don’t Be Silent
- I’m Not Over It
- Dear Elise
- The Last Day
- Better Off Without You
- Away From Home
- A Rain In Summer
- Bonus Track
Das Coverartwork lässt schon vermuten, dass die Zielgruppe eindeutig die jüngere Generation ist und der Satz „Der optimale Soundtrack für den Weg zur Schule oder Uni, für Auto, Party und den Sommer mitten im Winter“ festigt meine Vermutung. Die Jungs wollen es wissen und starten mit einer gehörigen Portion Power und Spielfreude durch. Musikalisch erinnert die Scheibe an „Dashboard Confessional“ und „Jimmy Eat World“, bei dem man sich an den alten Sound gehalten und diesen mit frischeren, neueren Elementen aufgepeppt hat. Nichts wirklich Neues und Bahnbrechendes, tut aber auch keinem weh. Rockige Stücke werden mit eingängigen Melodien versetzt und vermitteln ganz viel Gefühl. Am besten hört Ihr selbst mal rein, ob Ihr auf die Kombination Rock, Punk, Pop und Elektronik steht. Ich persönlich halte mich dann doch eher an die älteren Bands. 7/10 Punkte.