Jeder hat das schon einmal erlebt: Man wird von anderen Leuten verarscht, bekommt auf’s Maul und geht zu Boden. Manchmal will das Leben einfach nicht so wie man will und Murphy scheint der einzige Freund zu sein. Die Hagener Band Slick’s Kitchen hat genau das natürlich auch viel zu oft erlebt – aber aufgeben kommt nicht in Frage. Einfach wieder aufstehen und das Beste daraus machen – in diesem Fall Rock’n’Roll vom Feinsten. Mit einem passenden Song für jede Gelegenheit.
Jahresende 2006, die Silvesternacht vom 31.12.06 auf den 01.01.2007. Eine Millisekunde nachdem feststand, dass es The Traceelords nicht mehr geben wird, beschlossen Slick Prolidol und Haan Hartmann gemeinsam weiter zu machen. Sie gründeten Slick’s Kitchen und schafften es, innerhalb eines Jahres ein halbes Album zu schreiben, aufzunehmen und sich nebenbei ein Live-Publikum in Deutschland, England und den Niederlanden zu erspielen. Neben Supportshows für den Glam-Rocker Adam Bomb, Alice Cooper und einer Tour mit The Damned durch UK haben Slick’s Kitchen mit zahlreichen eigenen Shows und bei der Teilnahme am “Global Battle Of Bands” überzeugt.
Das am 27.02.08 erschienene „halbe Album“ hört auf den Namen “Half Evil – Half Album” und wurde in Midas Twins Music Tonstudio aufgenommen, abgemischt und produziert. Die Live-Auftritte während der Planungs- und Aufnahmephase der CD erwiesen sich als sehr hilfreich, da die Songs auf der Bühne direkt auf ihre Livetauglichkeit getestet und wenn nötig angepasst wurden. So entstand eine EP, deren sechs Songs live genauso klingen wie aus der heimischen Stereoanlage: Voll Spielfreude und Power. Aktuell ist die Band mit den Aufnahmen neuer Songs für den kommenden Longplayer beschäftigt, der den Namen “Atyonshctatatqar Part II” tragen wird. Was hinter dem Namen steckt? Lasst Euch überraschen!
Fest steht jedenfalls, dass es typische Slick’s Kitchen Songs sind: Ohrwurm-Melodien mit Texten, deren Mehrdeutigkeiten und Anspielungen aufgrund der englischen Sprache international verstanden werden und bei jeder Küchenparty zünden – nicht nur in „Slick’s Kitchen“. Neben ihrem normalen Set spielen die Jungs auch ein Akustik-Set mit eigenen Songs und Coverversionen, das natürlich anders klingt, aber genau so rockt wie das volle Programm, dafür aber auch bei der kleinsten Party live funktioniert. Das Leben ist zu kurz um Trübsal zu blasen. Probiert doch einfach mal wieder aufzustehen – den musikalisch-motivierenden Tritt in den Arsch dazu gibt es von Slick’s Kitchen. Aktuell arbeiten die Jungs an ihrer neuen Veröffentlichung „ASI“, die im Frühjahr 2010 erscheinen wird.
Line-Up
- Slick Prolidol (vocals, bass)
- Haan Hartmann (drums)
- Mütze (guitar)
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