Weiter ging es im Programm mit wohl einer der Skurrilsten Bands des Festivals: Waltari. Beschreiben kann man die Finnen eigentlich kaum, man muss sie erlebt haben ;) dabei kann es passieren, dass einem ein Song gut gefällt und ein anderer überhaupt nicht, denn keiner gleicht so wirklich dem anderen, schließlich sind sie nicht auf nur eine Musikrichtung festgelegt.
Wer einen Auftritt analog ihres sehr erfolgreichen Werkes „Yeah! Yeah! Die! Die! Death Metal Symphony in Deep C“ aus dem Jahr 1996 erwartet, wurde auf jeden Fall enttäuscht. Ob es mir gefallen hat? Hm, einige Songs ja, andere wieder nicht. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden. Interessant war es allemal und Frontmann Kärtsy Hatakka ließ es sich auch nicht nehmen, eine Runde Crowdsurfen zu gehen.
Bereit für ein bisschen Hardrock a la Whitesnake? Na klar doch! Bei Vandenberg wurde sofort klar, dass hier der Gitarrist im Fokus steht, so scharrten sich doch alle Fotografen zunächst um ihn ;) Klar: der ehemalige Gitarrist von Whitesnake und Namensgeber der Band machte dem Namen „Rockstar“ auch alle Ehre. Der Sound war super und die Stimmung auf und vor der Bühne klasse. Und das lag nicht nur an Adrian Vandenberg, sondern an der ganzen Band, die miteinander interagierten. Klar wurden die Whitesnake-Nummern noch einmal mehr abgefeiert und so endete der Gig im Finale Furioso mit „Crying In The Rain“ und „Here I Go Again“. Super!
Waltari
Vandenberg
