Weiter ging es auf dem Rock Hard Festival mit Mystic Prophecy. Die deutschen Power-Metaller stehen schon (mit einigen Line-Up Wechseln) seit 2001 auf der Bühne und haben 2023 mit „Hellriot„(*) ihr zwölftes Studioalbum veröffentlicht.
Power gibt es bei ihnen auf der Bühne in jedem Fall. Hat mir echt gut gefallen!
Aber schon bei ihrer Autogrammstunde dachte ich irgendwie „hmm… also den Bart, die Haare, irgendwie haste den doch schon mal gesehen??“ Die Rede ist von Markus Pohl an der Gitarre. Und auch die kam mir verdächtig bekannt vor. Hätte ich doch bloß mal was gesagt bei der Autogrammstunde.. Also dann flott gegoogelt und tatsächlich: hatte ich ihn als Crusader bei Warkings doch erst vor kurzem im Turock gesehen. So ein Mist, da hätte ich mir schön Bilder von unterschreiben lassen können. (Bei Warkings gabs leider nachher keine Autogramme mehr) Aber dass er dort auch spielt, das wusste ich leider nicht vorher. Wieder was gelernt ;)
Als nächstes Waren Unleashed an der Reihe. Auf den Schwedischen Death-Metal hatten wir uns sehr gefreut. Und wie zu erwarten, lieferten Unleashed grandios ab. Seit über 30 Jahren stehen sie nun schon quasi in Urbesetzung auf der Bühne. Ihr letztes Album „No Sign of Life„(*) von 2021 war großartig – und lässt hoffen, dass es bald wieder Nachschub geben wird. Schließlich sind nun 3 Jahre rum ;)
Glücklicherweise konnte ich meinen Kamerakram zumindest für die letzten 20 Minuten des Auftritts bei Bekannten auf der Tribüne lassen (danke dafür, da sieht man sich 15 Jahre quasi nicht und dann sitzt man durch Zufall quasi nebeneinander bei Unleashed) und mich ins Getümmel stürzen. Schließlich ist mittendrin statt nur dabei einfach geiler ;) Es gab nun auch den einen oder anderen Crowdsurfer und mächtig Bewegung im Publikum. So muss das sein. Geile Stimmung auf und vor der Bühne!