Als einzige Death-Metal Kapelle im Billing konnten Benediction am Freitag beweisen, wo der Hammer hängt. Das hat mal so richtig gerockt. Die Haare flogen, die Crowdsurfer wanderten nach vorne (und landeten reihenweise im Graben, aber das ist eine andere Geschichte….), die Stimmung war grandios. Die 16 Songs, die durch das Aphitheater knallten, waren vor allem von der (genialen) Platte „Scriptures“ (2020), sowie der Klassiker „Subconscious Terror“ und „Transcend the Rubicon“. Eröffnet wurde mit einem Song der 90er („Divine Ultimatum“) und beendet mit einem aktuellen Titel („Rabid Carnality“). Aber egal ob alt oder neu: die Jungs gingen auf der Bühne richtig ab und hatten mega viel Spaß. Und das Publikum genau so ;)
Der Headliner des Freitags waren Triptykon, die mit einem besonderen Set am Start waren: es gab altes Zeug von Celtic Frost auf die Ohren. Geil. Songs wie „Into the Crypts of Rays“, „Morbid Tales“, „Procreation (of the Wicked)“ oder „The Usurper“ versetzten in alte Celtic Frost Zeiten zurück. Ein Auftritt (auch) zu Ehren von Martin Eric Ain.. Die 90 Minuten Spielzeit füllten Thomas Gabriel Fischer aka Tom G. Warrior und seine Band als Headliner würdig aus und entließen alle kaputt und glücklich in die Nacht nach dem ersten Festivaltag. So durfte es weiter gehen. Mega….
Benediction:
Triptykon:
