Running Order
Freitag, 25. Mai
15:00 – 15:35 DEATHFIST
15:55 – 16:40 JEX THOTH
17:00 – 17:45 RAM
18:15 – 19:15 KRISIUN
19:45 – 21:00 KVELERTAK
21:30 – 23:00 TURBONEGRO
Autogrammstunden
Freitag
16:00 – 16:45 KRISIUN
19:00 – 19:45 RAM
20:45 – 21:30 DEATHFIST
Pfingsten, das bedeutet: es wird gerockt, denn es ist wieder Rock Hard Festival. Und das bereits zum zehnten Mal. Irgendwie kann man kaum glauben, dass es ein ganzes Jahr her sein soll, als man das letzte Mal hier war. Es ist doch immer irgendwie „wie zu Hause“. SchlieĂlich trifft man hier so viele Freunde und Bekannte, es ist immer wieder toll.
Irgendwie hatte es mit dem Urlaub am Freitag mal wieder nicht geklappt, so dass ich erst verspätet am Gelände an kam. FrĂźher am Nachmittag dauerte es noch ca. 40min an der Bändchenausgabe, zum GlĂźck waren die meisten inzwischen schon „versorgt“. Auch wurde grade (warum nicht schon viel eher?) ein zweiter Eingang geĂśffnet, vorher ging es immer nur einzeln nacheinander aufs Gelände. Bei der Menge an Leuten ein wenig falsch geplant.
Krisiun waren bereits mitten im Set und auch wenn es noch nicht super voll war, gingen die Leute gut ab. Zum Crowdsurfen war es zwar eigentlich vorne noch zu leer, aber viele lieĂen es sich trotzdem nicht nehmen, und wenn es nur 2m bis zum Fotograben war. So hatten die Ordner bereits alle Hände voll zu tun. Die Brasilianer waren bereits Anfang des Jahres in Europa unterwegs und nun noch einmal auf dem Festival zu sehen. Alle Freunde der härteren Gangart kamen auf ihre Kosten.
Als nächstes gab es „modernen Thrash“ mit Kvelertak. Die haben mir schon besser gefallen. Inzwischen wurde es vorne voller, die Sonne brannte auch nicht mehr so heiĂ vom Himmel und viele hatten sich endlich durch die diversen Pfingststaus gekämpft. Erst 2007 gegrĂźndet, haben die Norweger 2010 ihr Debutalbum verĂśffentlicht, konnten aber vorher bereits auf diversen Festivals live Ăźberzeugen. Auch auf dem Rock Hard Festival kamen sie gut an und spielten alle Tracks ihres Albums.
Nun war es auch schon Zeit fĂźr den Headliner: Turbonegro. Die machten Laune und boten gute Unterhaltung. Im Publikum war dementsprechend viel los. Geschminkt und teils leicht verkleidet (als Matrose oder mit Tropenhelm) hoben sie sich auch optisch von den anderen Bands (die ich gesehen hatte) ab. Die Band hatte sich im Jahr 1998 bereits aufgelĂśst, 2002 jedoch wieder zusammengefunden. Auch 2010 war es kurzzeitig aus mit Turbonegro, doch nicht lange später (2011) ging es mit frischen Elan wieder ans Werk und inzwischen sind sie wieder ganz da. Im August wird das neue Album „Sexual Harassment“ verĂśffentlicht und sie touren bis November noch durch Europa und die USA.
So ging der erste Festivaltag auch schon zu Ende. Und sogar etwas frĂźher, denn Turbonegro schĂśpften nicht die volle Spielzeit bis 23 Uhr aus, sondern gingen bereits ca. 15min zu frĂźh von der BĂźhne. FĂźr alle Fans der Band sicher schade.
Auf nach Hause und Kraft tanken fßr Tag 2, denn der wßrde um einiges länger und anstrengender werden.
- Festivalberichte:
- Fotos:
- Erste Kurzberichte:
10 Antworten
Rock Hard Festival 2012 â Tag 1: Running OrderFreitag, 25. Mai
15:00 â 15:35 DEATHFIST
15:55 â 16:40 JEX THOTH
1… http://t.co/Q9O4oxC1
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