In Frankreich gehören sie schon zu den Großen. Nach der Bandgründung 1997 gewannen sie schon mehrere Rockwettbewerbe in Frankreich. Zeitgleich wurden sie von der Gruppe Catburry beauftragt, den Soundtrack für ihre nächste Werbekampagne für Malabar zu produzieren. Diese lief über ein Jahr fortlaufend in den nationalen Sendern. Mit mehr als 250 Konzerten tourten die Jungs durch Frankreich und französischsprachige Länder und ernteten gute Kritiken bei den Medien und den Fans.
Nach der ersten Clubtour durch deutsche Landen beenden Peach ftl nach zwei Monaten Arbeit in Paris die Aufnahmen des Albums „Addiction“. Während den Aufnahmen an ihrem zweiten Album wird „Addiction“ in Deutschland veröffentlicht. Auch hier wird wieder kräftig die Werbetrommel gerührt. Und zwar mit Hilfe von 142 TV Spots bei iMusic1 TV.
Line-Up:
- Luis – Vocals, Guitar
- Thom – Bass guitar
- Lul – Drums
- Mat – Guitars
Tracklist:
- Emoi
- L’empreinte
- Je N’etais Pas
- Devoile (Maxi)
- Subliminal
- 01:45 AM
- Irreversible Envie
- Creve
- Le Ciel Et L’eternel
- Kahuna
- Mes Sens
- Pardonne Moi
- Elle Attend (Bonus)
Diese Platte soll uns hier in Deutschland wohl zeigen, dass die französische Sprache nicht nur nach „L’Amour“ klingen kann, sondern dass es auch mal böse und agressiv hergeht. Musik in französischer Sprache mag wirklich etwas ungewohnt klingen, aber ich denke daran liegt es nicht, dass ich mich mit der Musik von Peach ftl nicht so recht anfreunden kann. „Devoile“ gefällt mir aber eigentlich recht gut und ist eine gelungene Abwechslung in einem Einheitsbrei, in dem eigentlich jeder Song dem anderen ähnelt. Ich vermisse auch etwas deutlichere Melodiestrukturen, die einen Song eigentlich ausmachen. Aber ich suche vergebens. Somit wird diese Veröffentlichung der Band eher eine Scheibe, die man einmal hört und erfahrungsgemäß schnell wieder ins CD-Regal zurückstellt vergisst. Schade eigentlich. Somit kann ich hier nur 6/10 Punkten vergeben.