Mustasch wurde im Jahr 1998 gegründet und sorgte mit den ersten EP „All Above“ für Aufsehen. Im September 2003 erschien mit „Rastafari“ das erste komplette Album der Schweden. Vom Frontman hatte man schon viel gehört, weil er seine Klappe weit aufreißt. Als Mustasch anfingen zu spielen war die Halle gerade mal zur Hälfte gefüllt. Man merkte der Band nicht an wie nervös sie eigentlich waren. Mit ‚Black City‘ und ‚Down In Black‘ spielten die Schweden die besten Stücke aus dem aktuellen Album. Der Frontman machte eine gute Show und so füllte sich Halle weiter. Das Publikum machte auch gut mit und er kam sehr gut ans Publikum ran. Es war ein sehr ordentlicher Gig von den Schweden. Man wird hoffentlich noch mehr von Mustasch sehen und hören.
SKEW SISKIN
Alle meinen das Weibliche Gegenstück zu Lemmy wäre Nina C. Alice, aber ich finde die absolut schrecklich! Mit ihrem Herumgebrülle und Rumgeschreie dachte sie wohl uns überzeugen zu können, aber da hat sie meiner Meinung nach falsch gedacht! Der Gig war einfach nur schlecht.
Vielleicht lags daran das ich Skew Siskin bis dato nicht kannte aber ich war auch froh das ich sie nicht kannte. Die kesse Berlinerin ähnelt mit ihrer Frisur und ihrem Outfit eher Twiggy Ramirez, dem ehemaligen Basser des Schockrockers. Der Sound war auch ziemlich schlecht weil es wie immer zu laut war (wie bei jedem Motörhead Konzert). Mit ‚In Another World‘ wurde der Sound etwas besser.
Ich kann nur sagen das es ein schlechter Gig war, der zum Glück nur 25 Minuten gedauert hat!
- Setliste SKEW SISKIN:
We Hate
Shadows Of War
In Another World
Jesus Of Cool
Life Is A Bitch
Out Of Sight, Out Of Mind
The Goddess
Living On The Redline
If The Walls Could Talk
MOTÖRHEAD
Nach einer kleinen Umbaupause kam dann endlich Lemmy Kilmister mit eine Kippe im Mundwinkel auf die Bühne und begrüßt die Fans mit dem obligatorischen ‚Hello, we’re Motörhead, we kick your ass‘. Dann kamen noch die 2 anderen Musiker und das Trio startete mit ‚We Are Motörhead‘ gleich voll durch.
Lemmy hatte nicht seine weißen Stiefel an sondern schwarze Turnschuhe. Die anderen traten wie gewöhnlich lässig auf. Dann kam ‚No Class‘ was Lemmy an seine Freundin und ehemaligee Frontfrau erinnert, die 1995 starb. Die Jungs waren echt ziemlich ruhig und konzentrierten sich lieber auf die Musik.
Im Hintergrund war der Snagglehead mit leuchtenden roten Augen das einzige gute an der Bühne. Es war sonst ziemlich wenig Licht. Weiter ging es mit ‚Stay Clean‘, ‚Metropolis‘ oder ‚God Save The Queen‘ ohne Pause. Bei ‚Love Me Like A Reptile‘ hat Mikkey seine Snare zerlegt, wodurch es zu einer kleineren Austauschaktion kam. Die Anderen bedankten sich bei den Fans, dass so viele anwesend sind und das wir ein geiles Puplikum sind. Es ging weiter mit ‚Damage Case‘. Das Schlussviertel läuteten ‚Killed By Death‘ und ‚Iron Fist‘ ein. Als Zugabe gab es ‚Ace Of Spades‘ und ‚Overkill‘.
Danach war Schluss und wir kauften uns noch das Tour Shirt für 30 Euro weil’s ein recht guter Gig war!
- Setliste MOTÖRHEAD:
We Are Motörhead
No Class
Shoot You In The Back
Civil War
God Save The Queen
Metropolis
Doctor Rock
Stay Clean
Ramones
Love Me Like A Reptile
Damage Case
Over The Top
Sacrifice (mit Drum Solo)
Overnight Sensation
Going To Brazil
Killed By Death
Iron Fist
—–
Ace Of Spades
Overkill