1996 – Thomas RAINER und Hannes MEDWENITSCH lernen sich auf einer Party eines gemeinsamen Freundes kennen. Es kommt zu mehreren Treffen und man beschließt zukünftig gemeinsame musikalische Pfade zu begehen. Die erste Frucht der gemeinsamen Zusammenarbeit ist der Song „Final Oath“ der 2001 auf der Single Judgement erstmalig veröffentlicht wird. In diesem Jahr entsteht auch das Stück „Life will never be the same again“ welches den Anstoss zur Suche nach einer weiblichen Stimme lieferte. Sonja KRAUSHOFER, die mit Thomas RAINER die gleiche Schule besuchte, war diese Stimme, die das Line-up von L´ÂME IMMORTELLE bis zum heutigen Tag komplettiert.
1997 – Die mittlererweile zum Trio angewachsene Band L´ÂME IMMORTELLE bewirbt sich mit ihrem Demotape „Lieder die wie Wunden bluten“ bei diversen Labels. Beim ersten Konzert der Band in Wien bekommt das Liechtensteiner Label MOS Records den Zuschlag und veröffentlicht nach einem intensiven Studiobesuch von L´ÂME IMMORTELLE das erste Album „Lieder die wie Wunden bluten“, welches in der deutschen Gothic Szene wie eine Bombe einschlägt. Nicht zuletzt wegen „Life will never be the same again“, dass mittlererweile nicht mehr aus dem Repertoire renommierter Gothic DJs aus der ganzen Welt wegzudenken ist. Hier findet auch der erste Auftritt der Band auf dem renommierten Wave-Gotik-Treffen in Leipzig statt, welcher sich in nächster Zeit zu einem jährlichen Fixpunkt entwickeln sollte.
1998
Nach intensivem Songwriting und mehreren erfolgreichen Konzerten im In- und Ausland steht ein weiterer Studiobesuch der Band ins Haus. Das Album „In einer Zukunft aus Tränen und Stahl“ wird produziert und veröffentlicht. Der darauf enthaltene Song „Bitterkeit“ entwickelt sich binnen kurzer Zeit zu DER Hymne der deutschen Gothic Szene und beschert L´ÂME IMMORTELLE ihre erste Chartplatzierung in den deutschen Alternative Charts.
1999
Um ihre Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen begleitet das Trio die Gothic-Legende CHRISTIAN DEATH auf deren Europatournee. Zu diesem Anlass veröffentlicht die Band eine Tour CD mit 4 exklusiven Stücken. Der Vertrag mit MOS Records wird nicht verlängert und L´ÂME IMMORTELLE wechseln zu einem neuen Label, der TRISOL MUSIC GROUP (ehem. TRINITY Records). Das Album „Wenn der letzte Schatten fällt“, dass von Volker Lutz (EVIL’S TOY) produziert wurde, enttäuscht die mittlererweile grosse Fangemeinde der Band nicht und auch die Titelstory im größten deutschen Musikmagazin ORKUS und eine erneute Chartplatzierung tragen dem Erfolg
2000
Im Februar findet die erste Headlinertour von L´ÂME IMMORTELLE durch Deutschland statt. Der Erfolg ebendieser und zahlreiche andere Ereignisse treiben die Band im Juni erneut ins Studio. Auf dem Album „Dann habe im umsonst gelebt“ integrieren L´ÂME IMMORTELLE erstmals klassische Instrumente in Ihre Kompositionen und definieren so ihre Ausrichtung als innovative und emotionale Musiker neu
2001
Im Januar wird „Dann habe ich umsonst gelebt“ veröffentlicht und auf der darauf folgenden Europatournee erhalten L´ÂME IMMORTELLE die Bestätigung ein Meisterwerk abgeliefert zu haben: ausverkaufte Konzerthallen und Platz 48 in den deutschen Billboard Charts. Auch der Festivalsommer 2001 stand ganz im Zeichen des Bahnbrechenden Erfolgs des Trios aus Wien. Auftritte auf fast allen renommierten Festivals in Deutschland, bei denen die Band auf gleich hohen Positionen wie z.B. Marylin Manson spielten. Im Oktober folgte der fulminante Abschluss des Konzertjahres mit der „Embraced in Twilight Tour“. Mit einer noch nie da gewesenen Show, einem einmaligen Bühnenbild und dem erneuten Einsatz eines Streicherensembles, zur Live Umsetzung der Stücke, konnten L´ÂME IMMORTELLE erneut die Konzerthallen zum kochen bringen.
2002
Das lang erwartete Videodokument, der drei sympathischen Österreicher wurde den Fans im Rahmen, der am 8. Februar erschienenen Doppel VCD/CD, „Zwielicht“ präsentiert, die neben Konzertmitschnitten auch eine Remix CD enthält. Im Sommer verliess Gründungsmitglied Hannes Medwenitsch aus gesundheitlichen Gründen die Band woraufhin Sonja und Thomas beschlossen als Duo weiterzumachen.
Trotzdem setzte die Band weiterhin auf die Unterstützung von Live Musikern, und so gesellte sich unter anderem Gitarrist Ashley Dayour hinzu, der auch wesentliche Beiträge zum Songwriting des nächsten Albums leistete. Die Band bestritt noch einige Konzerte und Festivals bis im November „Tiefster Winter“ erschien, die Single, die L´ÂME IMMORTELLE wieder zur Alleinherrschaft in den deutschen Clubs verhalf.
2003
Dieses Jahr war es für L´ÂME IMMORTELLE endlich an der Zeit über sich hinaus zu wachsen. Das im Februar erschienene Album „Als die Liebe starb“ übertraf alle Erwartungen: 3 Wochen in den Media Control Charts (Top Position 38), etliche Nr.1 Platzierungen von Single und Album und die überaus erfolgreiche Tour im Februar zeigten erneut, dass die Band schon lange kein Phänomen mehr war, dass sich nur auf die Gothic Szene beschränkte. Die bei dieser Tour aufgenommene DVD „Disharmony-Live!“ übertraf selbst den Erfolg des Albums und stieg bei der Veröffentlichung im Juli auf Platz 9 der deutschen DVD Charts ein. Doch damit wurde es noch lange nicht ruhig um L´ÂME IMMORTELLE, denn im Oktober wurde „Seelensturm“ veröffentlicht, eine Sammlung von raren Stücken aus den Anfangstagen der Band. Auf Grund der ungebremsten Nachfrage brach man ein zweites Mal zu einer ausgedehnten Konzertreise auf, die nicht minder erfolgreich war als die Tour im Februar, und die Band sogar bis nach Moskau führte
:WEB: www.lameimmortelle.de