Für Freunde guter Musik und starker deutscher Texte ist dieses Album eigentlich ein Muss: „Unser schöner Realismus“, das zweite Werk der Hamburger Band Leilanautik gibt zu Denken. Im rein positiven Sinne.
Wer ist eigentlich Leilanautik?
Vier Hamburger Schulfreunde, die sich 2005 als Band zusammengetan haben, 2006 ihr Albumdebüt mit „Bunte Jahre“ feierten und seit dem nicht nur zwei Videoclips produziert haben, sondern auch fleißig durch Deutschland getourt sind. Sänger Martin, Gitarrist Stephan, Bassist TC und Schlagzeuger Florian haben viel Potenzial, wie sie mit ihrem neuen Album „Unser schöner Realismus – entspringt der Phantasie“ unter Beweis stellen.
Tracklist:
- Durchs Drehkreuz
- Der Optimist
- Gib! Nicht! Auf!
- Lieblingsgeschichten
- Unser schöner Realismus
- Schilfschneider
- Alleine Zeit
- Holz
- Die Welt alleine retten
- Das Geheimnis
- Am Ziel
Leilanautik klingt musikalisch und textlich ein bisschen wie Tomte, wie Wir sind Helden, wie Kettcar, wie Ton Steine Scherben. Der eigene Stil vereint zumindest Fragmente und macht vor allem eines: Freude beim Zuhören. Die Texte sind phantasievoll und geben dem Hörer einen breiten Interpretationsspielraum, die Musik ist poppig und gitarrenlastig. Vor allem der Textinhalt macht Leilanautik zu einem Erlebnis. Keine platten Pseudoweisheiten à la Revolverheld, nein. Die Jungs können texten, die machen sich Gedanken, die haben Talent.