„Where The Stars Scream Out Your Name“ ist das zweite Album der Jungs aus dem schwedischen Malmö. Dort wurde das Album am 28.03. veröffentlicht und ca. einen Monat später wird es bei uns in Deutschland erscheinen.
Line-Up:
- Emil Persson – Gesang
- Niklas Mattisson – Gitarre
- Alex Ek – Bass
- Anders Ingemarsson – Synthie
- Carl-Johan Blomqvist – Schlagzeug
Tracklist:
- Camellia
- Teen Machine
- Clockworks
- Never Been Down
- Through The Corridors
- Ordinary Love
- I Know This Feelings Right
- Guiding Light
- Far Beyond The Sun
- You Didn’t Get What You Deserved
Eigentlich bin ich sehr offen für jegliche Art von Musik, aber bei „Jeremiha“ weiss ich fast gar nicht was ich sagen bzw. schreiben soll. Man stelle sich vor, man mixt rockige Klänge mit 80s Synthie-Pop der Marke „Aha“ und computertechnisch bearbeitetem Gesang. An erster Stelle muss ich sagen, dass die Synthieklänge in den Songs einfach nur nerven und teilweise schon in den Ohren wehtun. Die rockigeren Stücke wie „Clockworks“ oder „Never Been Down“ sind von der Melodiestruktur ganz nett und man hat sich mit den Synthies auch ein klein wenig zurückgehalten. Ich habe die starke Vermutung, dass das Album zu sehr auf einen Mainstream-Chartserfolg abzielt. Mit echter Rockmusik hat das nichts mehr zu tun. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich einige Songs in den Clubs wund-rotieren, aber mir persönlich wäre die CD selbst als Hintergrundberieselung zu nervig.
Fazit:
Tut mir sehr leid Jungs, aber das Experiment „HIM“ meets „Aha“ ist ziemlich in die Hose gegangen. Entweder Rock oder Synthie-Pop, aber beides zusammen wirkt wie ein rein mit dem Computer erzeugtes Album, was mit ehrlicher Musik nichts mehr zu tun hat. Alles total Plastik und langweilig. Emil kann doch eigentlich singen, wieso muss man die Stimme denn so langziehen und pushen? Aber da ich immer fair bleibe empfehle ich jedem, sich ein eigenes Bild zu machen. Geschmäcker sind nunmal verschieden. Ich kann jedenfalls in dem Fall „nur“ 5/10 Punkten geben.