Jabberwalky – benannt nach dem Drachen aus der Zeichentrickserie „Alice im Wunderland“ – das sind fünf junge dynamische Musiker, aus dem Tiroler Unterland, die sich hohe Ziele für die Zukunft gesetzt haben.
Sommer 1994 – der Drachen wird geboren. Man beginnt mit Coverversionen, die von What´s up bis Smells like teen spirit reichen. Auch auf Eigenkompositionen musste man nicht lange warten. Hier beweist Gonzo, als Komponist, mit einer Mischung aus Rock und Pop sein Talent. Lieder wie Walk on me, Time, Your bed etc. zeigen Hitqualitäten und Ohrwurmcharakter, so dass mancher Jabberwalky-Song noch Tage nach einem Konzert im Kopf der Zuhörer herumschwirrt.
Seit Ende 1997 gibt es Jabberwalky auch aus der Büchse. Die erste, selbstproduzierte CD mit dem Titel „Sunday 6 p.m.“ wurde bereits im Ausland beworben. Bei einem dreimonatigen USA-Aufenthalt, Anfang 1998, stellte man sie dem amerikanischen Publikum vor – diverse Auftritte, wie z.B. im Coconut Teaszer am Sunset Blvd. in Los Angeles, bestätigen den Erfolg.
Auch Rückschläge mußten weggesteckt werden: Im Frühjahr 1999 gab Christian Haller (Leadgitarre), aufgrund musikalischer Differenzen, sein Ausscheiden bekannt. Die Suche nach einem neuen Gitarristen gestaltete sich leichter als gedacht, nach wenigen Wochen wurde ein würdiger Nachfolger gefunden. Thomas „Tom“ Widauer, kein Greenhorn auf der „Klampfe“, konnte an Land gezogen werden.
Fast exakt ein Jahr später verließ Christoph Steinbach (Schlagzeug), wegen Zeitmangels, die Band. Er machte sein Hobby zum Beruf und verdient nun seine Brötchen als Boogie-Woogie-Pianist.
Auch für ihn konnte schnell Ersatz gefunden werden. Andreas „Schipf“ Schipflinger nahm seinen Platz ein. Doch leider verließ dieser Ende 2001 die Band nach nicht ganz zwei Jahren, da er aus beruflichen Gründen nach Innsbruck übersiedelte. Seither gibt Andreas „Andi“ Ackermann den Rhythmus an, mit ihm konnte ein richtiger Vollblutdrummer gewonnen werden, denn Andi widmet sich bei seinem Musikstudium ganz dem Schlagzeug.
Trotz der Umstrukturierungen ist auch bereits die zweite CD, mit dem Titel „Born AUT“ fertig. Mit Liedern wie z.B. Never, Take me, X und Ignorance beweist Jabberwalky, dass sie keine Eintagsfliege sind.
Wie die meisten Bands, träumt auch Jabberwalky davon auf den großen Bühnen der Welt zu spielen und Tausenden von Fans richtig einzuheizen. Diesem Traum ist man am 1. November 2001 schon sehr nahe gekommen – Jabberwalky als Vorgruppe bei Roxette!
Zu verdanken hatten die Fünf diesen Auftritt einem Casting der „Tiroler Krone“, bei dem in der Endrunde 14 Tiroler Bands (anfänglich über 200 Bands!!) ihr Können einer Fachjury präsentieren durften. Jabberwalky schaffte auf Anhieb Platz 1. Das definive O.K. kam direkt aus Schweden von Roxette. Am Donnerstag, dem 1. November 2001 war es dann soweit, Jabberwalky erstürmte die Bühne der Innsbrucker Olympiahalle und heizte den ca. 5.000 Besuchern ordentlich ein . Die Reaktion des Publikums war traumhaft. Ab der ersten Minute herrschte Spitzenstimmung un die Zuschauer klatschten und sangen mit Begeisterung mit. Leider konnte man den Zugaberufen nicht mehr nachkommen, da der Zeitrahmen sehr eng war und Roxette bereits hinter der Bühne auf ihre Performance warteten.
Doch dieser Auftritt blieb kein einmaliges Erlebnis.
So wurde Ende Juni 2002 bei einem Rockfestival in Götzis dem Vorarlberger Publikum bewiesen, dass es auch auf der anderen Seite des Arlbergtunnels gute Rockbands gibt. Die Stimmung im Stadion war spitze und dank ausgezeichneter Vorarbeit von Jabberwalky, bot sich dem Hauptact Marque (One to make her happy, Electronic lady) eine herrliche Kulisse.
Nur eine Woche später war Jabberwalky zu Gast in Reith im Alpbachtal, wo sie im Matzener Park als Support Act von Rainhard Fendrich auftraten. Sogar das Wetter zeigte Ehrfurcht vor dem „King of Austropop“ und pünktlich zu Konzertbeginn von Jabberwalky hörte es auf zu regnen. Trotz der Witterung kamen zahlreiche Zuhörer und die Resonanz war großartig. Bevor der Altmeister die Bühne betrat gab es auch noch Zeit für eine kurze Unterhaltung sowie für ein Gruppenfoto mit Herrn Fendrich.
Ende November 2002 dann das nächste Highlight:
Erneut wurden die Fünf als Vorgruppe eines internationalen Topacts gebucht. Beim Pitztaler Skiopening konnte Jabberwalky als Opener der Boygroup Natural (Put your arms around me, Let me count the ways) überzeugen.
Im Jänner 2003 unternahm man dann einen zweiten Trip ins “Land der unbegrenzten Möglichkeiten”. Diesmal konzentrierte man sich nur auf Kalifornien. Hier konnten wieder zahlreiche Konzerte gespielt werden. Bei diesem Aufenthalt wurde erneut eine CD vorgestellt. Und zwar das neueste Baby mit dem Namen “Selection especial de music”, welches in den Weihnachtsfeiertagen 2002 in den Relax-Studios geboren wurde. Uwe Tunger und Klaus Mathias, Mitglieder der Band Relax (A weißes Blattl Papier, Weil i di mog) boten der Band ein professionelles Umfeld und gaben der CD den letzten Feinschliff.
Auf jeden Fall sollte man ein Live-Konzert von Jabberwalky gesehen haben, denn nur wer die Jungs einmal hautnah erlebt hat, weiß, dass Bombenstimmung und ein begeistertes Publikum nichts Außergewöhnliches sind.
Aber am Besten überzeugt Ihr Euch selbst davon!
Die offizielle Bandhomepage: http://www.jabberwalky.com