Was treibt eine neunköpfige Offbeat-Truppe auf die Bühne? Ganz einfach: die Jungs haben Bock auf Musik und wollen das auch der breiten Masse zeigen. Alle stehen sie auf Power-Mitmach-Reggae. Das ist eine explosive Mischung aus Reggae Riddims, Roots und modernem HipHop. Dies alles zusammengemischt ergibt einen heissen Mix, welcher unterstrichen durch deutsche Texte ins Ohr geht und zum Mittanzen und Mitsingen animiert. 2004 gegründet, spielte die Combo in kleinen Hamburger Clubs und so nach und nach folgten die ersten Gigs auf Festivals in ganz Deutschland. Seit dem Chiemsee Reggae Summer ist klar, dass ein Debütalbum an den Start muss. Bitteschön – hier ist „Vom Schatten ins Licht“!
Line-up:
- Robert „Raw“ Schlepper – Vokals
- Fritz „Free“ Kschowak – Vokals
- Nils „Dub-Ill-You“Wieczorek – Vokals
- Marcus Arnold – Gitarre
- Valentin Heinrich – Keys
- Anton Soetrisno – Bass,
- Andreas Feldmann – Drums
- Nils Nöhden – Posaune
- Niklas Ulrich – Trompete
- Julian Bohn – Mischpult, Sampler
Tracklist:
01. Intro
02. Wir Kenn´Das
03. Es Geht Voran
04. Zwei Dinge
05. Freiheit
06. Frust
07. Policeman A Pass
08. Dabadubade
09. B-Town Boogie
10. Higher Level
11. Fire Fire
12. Wir Sind High
Die insgesamt drei Sänger kombinieren Rootsreggae mit deutschem HipHop und bringen das Ganze so rüber, dass man einfach Mitsingen und Tanzen muss. Textlich bewegen die I-Fire in Alltagsthemen, wollen wachrütteln, versuchen sich Freiheit zu erkämpfen oder singen ihre Frustration heraus. Eine Ode an ihre Heimatstadt Bergedorf wird im Song „B-Town Boogie“ gesungen. „Wir kenn‘ Das“ ist wohl der Song mit dem größten „Kopfnick-Faktor“. Sei es ein rhythmisches oder ein zustimmendes Kopfnicken. I-Fire machen eine Art HipHop Sprechgesang, der mit den Reggae-Rhythmen sehr erträglich und weniger agressiv klingt. So wird dem Zuhörer die Intention der Texte auf eine entspannende Art und Weise vermittelt. Ein sehr erfrischendes Album was Lust auf den kommenden Sommer macht und stellenweise etwas an Gentleman erinnert. Hier gibt’s wieder volle Punktzahl von mir. Die 10/10 Punkte haben sich die Jungs redlich verdient.