Im Vergleich zur Show im L’Olympia in Paris ging es im Den Atelier gleich eine ganze Portion gemütlicher zu – zumindest was die Hallengröße angeht. Denn die Musiker waren alles andere als gechillt. Die rissen alle sprichwörtlich die Bühne ab. Den Opener machten wieder FOZZY und dank sehr schmal gehaltenem Bühnengraben, waren wir mittendrin statt zu dabei. Da kam es auch mal vor, dass Rich Ward (ihr erinnert euch vielleicht, dass er sich in Paris schon nicht bremsen konnte) in den Graben sprang, um die Front-Row zu bekuscheln oder um auf einem Gitarrenkoffer über die Köpfe der Fans zu surfen. Gitarre spielend versteht sich ;-) Ich bekam im Graben auch noch ein paar Kuscheleinheiten ab – vielen Dank dafür. Kaum fertig verschnauft und vom Schock erholt waren auch schon Steel Panther an der Reihe, die auf der kleineren Bühne, zwar keine akrobatischen Kunststückchen zeigen konnten, aber dennoch bei „17 Girls In A Row“ die Bühne bis zum Anschlag mit mehr oder weniger bekleideten Damen füllten. Das Publikum feierte die Jungs und die Show war wie immer zu kurz. Auch „Er hat einen kleinen Schwanz“-Gesänge, konnten die Jungs nicht aufhalten. Die Fotos wurden wie auch schon die aus Paris von mir für den offiziellen Steel Panther Fan Club „Fanthers Worldwide“ gemacht.