Leider waren die Suicidal Angels am zweiten Festivaltag schon total früh an der Reihe – und damit ihr Set gefühlt viel viel zu kurz. Aber so ist das leider, wenn der Terminplan so eng getaktet ist.
Grade mal 8 Songs konnten die griechischen Thrash Metaller zum Besten geben. Doch damit haben sie auch das Amphitheater so richtig in Schutt und Asche gelegt. Das ging ab wie Schmitz Katze…
Nach getaner Arbeit im Fotograben stand ich dann natürlich auch direkt bei den Jungs und konnte in der zweiten Reihe noch ordentlich Konzertfeeling abholen. Das war saugeil. Das letzte Album „Years of Aggression“ ist zwar „schon“ 3 Jahre alt, aber seit dem gab es ja noch nicht wieder so viele Möglichkeiten für Live Auftritte. Umso mehr sind Publikum und Band abgegangen. Da bedurfte es kaum Motivation von Frontmann Nick Melissourgos – Circle Pit und selbst die berühmte Wall of Death formten die Fans ganz von alleine.
Mit dem typischen Klassiker „Apokathilosis“ verabschiedete sich die Band und hinterließ ein glücklich gebangtes Publikum.
- Endless War
- Born of Hate
- Years of Aggression
- Bloodbath
- Bloody Ground
- Capital of War
- Moshing Crew
- Apokathilosis