Mit Blind Guardian war Headliner des zweiten Festivaltags pünktlich um 21.30 Uhr an der Reihe. Es war der Auftakt der „Somewhere far Beyond“-Tour 2022. Also war bereits klar, was ungefähr an Songs kommen würde ;) plus ein paar Klassiker natürlich. Aber auf der Somewhere sind auch eigentlich nur geile Songs drauf, von daher eine geniale Jubiläumstour.
Natürlich gab es wie immer jede Menge Ansagen von Hansi – die vielleicht nicht jedem gefallen, aber bei Blind Guardian immer dazu gehören. Auch wenn sie stattdessen ruhig lieber noch nen SOng mehr spielen könnten ;) Die Musik ist auf jeden Fall grandios und ich war – wie schon bei Asphyx – recht schnell nach den Songs im Fotograben direkt wieder mittendrin statt nur dabei.
Hier konnte man auch mal Live-Bassist Johan van Stratum und Michael „Mi“ Schüren am Keyboard gut sehen – oftmals gehen die Live-Musiker bei den Konzerten ja ein bisschen unter, obwohl die Musik ohne sie schließlich nicht vollständig wäre.
Zu Marcus, Andre und Frederik muss man nicht viel sagen – Marcus bangte und sang was das Zeug hielt, Andre war vollkommen in sein Gitarrenspiel versunken und Frederik bearbeitete die Drums famos wie immer. Die Jungs hatten so richtig Spaß, ebenso wie das Publikum. Ein absolut würdiger Headliner und ein geiler Abschluß des Samstag Abends! Natürlich wollten die „Mirror Mirror“ Sprechchöre nicht mehr aufhören, das Publikum lechzte nach noch mehr toller Musik. Doch leider ist ja immer um 23 Uhr Feierabend. So mussten sich alle bis zum Sonntag Vormittag gedulden, bis der letzte Festivaltag anbrechen würde…
- Into the Storm
- Welcome to Dying
- Nightfall
- Time Stands Still (At the Iron Hill)
Somewhere Far Beyond set
- Time What Is Time
- Journey Through the Dark
- Black Chamber(First time since 1998)
- Theatre of Pain(First time since 2003)
- The Quest for Tanelorn(First time since 2010)
- Ashes to Ashes(First time since 2010)
- The Bard’s Song – In the Forest
- The Bard’s Song – The Hobbit(First time since 2012)
- The Piper’s Calling
- Somewhere Far Beyond
Encore:
- Valhalla
- Mirror Mirror