Um 21.30 war es am Freitag dann soweit und Sacred Reich enterten als Headliner die Bühne. Also nach dem Intro „The Boys Are Back In Town“ von Thin Lizzy.
Eigentlich wollen alle ja immer die alten Songs von Sacred Reich hören, mit denen sie seit der Wiedervereinigung 2006 auch die Hallen gefüllt haben. Doch die Titel des 2019 veröffentlichten Albums „Awakening“ sind keinen Deut schlechter und insgesamt 5 davon wurden auch auf dem Rock Hard Festival zum Besten gegeben. Sauflieder wird man bei Sacred Reich nicht finden, die Texte beinhalten immer eine Botschaft. Schade, dass die Singleauskopplung „Don’t do it Donnie„(*) es nicht mit auf das aktuelle Album geschafft hat.
Auf jeden Fall sind Sacred Reich ein würdiger Headliner, die immer absolut abliefern. Und mit Joey Radziwill, Nachfolger des 2019 verstorbenen Jason Rainey, haben sich die älteren Herren (*zwinker*) auch ein wahres Energiebündel mit auf die Bühne geholt.
Egal ob nun alte oder neue Songs: die Band wurde gefeiert was das Zeug hielt und knallte das Amphitheater komplett weg. Das war ein geiler Auftritt, der leider nur ein wenig kurz war. Ihre 90 Minuten haben Sacred Reich leider nicht ganz ausgeschöpft. Da wären mindestens noch 2-3 Songs mehr drin gewesen. Aber sonst gibts nix zu meckern und der erste Festivaltag endete auf jeden Fall furios!
- Divide & Conquer
- The American Way
- Killing Machine
- Love…Hate
- One Nation
- Ignorance
- Salvation
- Who’s to Blame
- Independent
- Awakening
- Free
- Manifest Reality
- Death Squad
- Surf Nicaragua