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Fotos: Rock Hard Festival 2018 – Tag 2 – Leatherwolf & Cirith Ungol & Marduk

Am Samstag gab es jede Menge Stromgitarrenpower mit Leatherwolf, denn das Markenzeichen der Kalifornier sind die drei Gitarren. Bass und Schlagzeug dürfen natürlich auch nicht fehlen. Immerhin 3 der Gründungsmitglieder sind noch (bzw. wieder) in der Band, die seit sage und schreibe 37 Jahren auf der Bühne steht. Sie begannen ihr Set mit „Spiter“, einem der ersten veröffentlichten Songs, und beendeten es ebenfalls mit Titeln aus ihren Anfangsjahren: „Leatherwolf“ und „The Calling“/ “ Wicked Ways“. Insgesamt 11 Titel standen auf der Setlist.

Ganz voll war es zu dieser Uhrzeit im Amphitheater noch nicht, auch blieben die Crowdsurfer und das Moshpit noch aus – aber schließlich muss man sich seine Kraft auch einteilen ;) Doch die Band musste das im Gegensatz zu den Fans ja nicht, also legten sie sich ins Zeug, grade Dean Roberts bearbeitete sein Schlagzeug was das Zeug hielt. Und anscheinend habe ich dann später während der Autogrammstunde bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen, grüßte er mich doch am Sonntag noch, als er über das Gelände schlenderte und das Festival ganz privat genoss ;)

Ein weiteres Urgestein des Heavy-Metal (auch wenn sich das Genre nicht genau definieren lässt) waren als nächstes auf der Bühne, denn Cirith Ungol wurden bereits in den den 70ern gegründet, allerdings sind hatten sie eine Bandpause von einem Vierteljahnhundert, bevor sie sich 2016 zum ersten Mal wieder auf den Bühnen blicken ließen. Es heißt, der Gesang von Tim Baker sei einzigartig und ihr Markenzeichen. Ok, das kann ich bestätigen, allerdings gebe ich zu, dass mich die Musik und grade der Gesang nicht überzeugen konnte. Dafür aber jede Menge Fans im Publikum, denn es wurde schon wieder voller. Auch die Musiker hatten sichtlich Spaß, so muss das sein.

Eine „gewisse Grundgeschwindigkeit“, um nicht zu sagen, die brachialste Band des Festivals, folgte dann mit Marduk. Wobei für diese Musik ein Slot am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein von der Stimmung her nicht geeignet ist. Da wäre eine dunkle, düstere Atmosphäre besser. Man selber bekommt ja – sofern nicht auch Musiker bzw. Drummer – gar nicht so mit, was der Schlagzeuger für ein Tempo mitgehen muss, bei diesem Anschlag in den Songs. Da ist das Video der Drumcam zum Song „Into Utter Madness“, welches inzwischen auf youtube hochgeladen wurde echt interessant. Die Kondition und Treffsicherheit muss man erst einmal haben….

Und so sahen die Bands in Bildern aus:

Leatherwolf

Cirith Ungol

Marduk

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