Powerwolf und Epica sind derzeit auf Co-Headliner Tour. In der Oberhausener Turbinenhalle waren noch Beyond the Black mit dabei. Die Mannheimer Symphonic-Metaller eröffneten mit viel Leidenschaft das Konzert. Auch wenn Sängerin Jennifer Haben noch mit einer Erkältung kämpfte und hoffte, ihre Stimme würde nicht versagen (hat sie nicht), war sie mit Feuereifer dabei.
Die Turbinenhalle war sehr gut gefüllt und spätestens bei Epica wurde es heiß, denn die Pyros kamen nun immer häufiger zum Einsatz – was aber zumindest weiter außen an der Bühne gar nicht mal schlecht war, denn dort zog es eisig von der offenen Tür zur Treppe nach draußen herein. Interessant war auf jeden Fall das mobile Keyboard, mit dem Coen Janssen von einer Seite der Bühne zur anderen flitzte.
Powerwolf räumten dann wie erwartet alles ab, der Sound war für Turbinenhallenverhältnisse auch gar nicht mal schlecht. Allein die Zeit der Fotografen im Graben war sehr kurz, da es dort während des ersten und dritten Liedes aufgrund von Pyro zu heiß geworden wäre.
Die Security selbst hatte wenig zu tun, Crowdsurfer gab es keine. Zum Glück muss man sagen, denn diese wären gefühlt gebraten worden.
Die Band hatte jede Menge Spaß, das Publikum ebenfalls. Die Liedauswahl der Metal-Messe bot neue und alte Songs und natürlich durften die obligatorischen Mitsing-Spielchen mit dem Publikum nicht fehlen.
Alles in allem ein toller Abend. Um es mit Attila Dorns Worten zu sagen: „Vielen Dankeschön!“
Hier einige Eindrücke des Konzerts mitten aus dem Geschehen: