Das Finale des Osterwochenendes fand in Saarbrücken statt. Nachdem die Crew das Pech hatte, in Freiberg aufbrechen zu müssen bevor das Frühstücksbuffet im Hotel vollständig war, war ich ganz froh mit der Band etwas später fahren zu dürfen. Nach der Ankunft in Saarbrücken bin ich noch kurz heim gefahren, Wochenendgepäck abstellen, umziehen, Akkus laden und dann ab in die Garage. Was immer großartig ist hier: das Catering. Übrigens ganz ohne Maggi – so viel zum Vorurteil, dass es ohne Maggi im Saarland nicht ginge.
Die Setlist war nun natürlich nicht mehr überraschend, was die Atmosphäre während des Auftritts angeht, erschien mir die Stimmung in Saarbrücken einen kleinen, aber spürbaren Tacken besser zu sein, als die beiden vorherigen Tage – aber man kann mir da natürlich eine gewisse lokalpatriotische Voreingenommenheit vorwerfen ;) Etwas irritierend war es aber nach dem Konzert statt ins Hotel einfach heim zu fahren – man gewöhnt sich echt schnell an den Touralltag. Ich muss nicht erwähnen, dass ich am gleichen Abend noch den Kalender gecheckt habe, um zu schauen, wann ich wieder den normalen Arbeitsalltag gegen ein Tour eintauschen kann.