Am Abend vor dem Konzert in Dresden war Abfahrt in Erlangen. Mit dem Nightliner fuhren wir zusammen mit der Crew Richtung Dresden. Krautschädl waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht an Bord, die fuhren direkt nach Dresden. Wer sich schon immer gefragt hat, wie viele Menschen in so einen Nightliner passen: 17 Leute, inklusive dem Fahrer. Insgesamt hat der Nightliner 18 Kojen (eine davon in der Fahrerkabine), 12 Sitzplätzen unten und einer kleinen Lounge oben. Kaffeemaschine, Kühlschrank, eine Mikrowelle und das Klo (aber nur Pinkeln, es herrscht strengstes Kackverbot im Bus!) komplettieren die Ausstattung. Es gibt Steckdosen, WLAN, Fernseher und eine Playstation – diese Art zu Reisen gehört also garantiert zu den angenehmeren, auch wenn die relativ engen Kojen gewöhnungsbedürftig sind, vom Schlafen darin während der Fahrt ganz abgesehen. Über Dresden lernte ich auch direkt bei der Anfahrt etwas: Es gibt dort offensichtlich sehr viele Brücken und Unterführungen, die zu niedrig für unseren Nightliner sind und um diese zu umfahren muss man über gefühlte 10.000km Kopfsteinpflaster fahren… „Ich habe hier eine Lieferung für die Reithalle: einmal J.B.O.-Crew, geschüttelt, nicht gerührt!“.
Falls Dir gefällt, was Du hier siehst: Die Killer Tour wird 2012 fortgesetzt, Tickets gibt es bereits im Vorverkauf, zum Beispiel bei eventim(*).
J.B.O.
Krautschädl