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Cover: Salem - In The Beginning

Eingekauft: Megadeth, Salem, Accept und Henry Rollins

Cover: Megadeth - Rust In Peace Live„Sag doch mal, kauft Ihr eigentlich noch Musik?“ – Diese Frage bekommt man oft gestellt, wenn man sich professionell mit Musik beschäftigt. Das Team von venue music gehört auch oft genug zu den Adressaten dieser Frage und in dieser Reihe beantworten wir diese. Nach einer kleinen Einkaufsrückschau von Cathrin sowie Andrea und Carsten lässt euch heute Jacky einen Blick in ihr Einkaufstütchen werfen. Das ist prall gefüllt mit Metal-Klassikern: teutonischer Edelstahl, Thrash-Perlen und Geheimtipps der New Wave of Britisch Heavy Metal stehen frisch im Regal.

Ohje, bei „Rust in Peace Live(*) habe ich gleich doppelt zugeschlagen. Ich verfluche dich, Megadave! An der genialen Live-Umsetzung des 1990er Meisterwerks von Megadeth bin ich einfach nicht vorbeigekommen. Dieses Konzert auf Blu-Ray und CD ist von A wie arschtighte Band bis Z wie Zugabenblock perfekt! Holt sie euch! Und dann holt sie euch nochmal!

Cover: Salem - In The Beginning

Salem – die aus UK, nicht die aus Florida oder Israel – sind einer der weniger bekannten Vertreter der NWOBHM. Die Heavy-Metal-Band hat eigentlich nicht viel mehr als ein paar Demos und eine Single fabriziert und war 1983 schon wieder verschwunden. Aber die Tracks hatten es in sich, und dank Pure Steel Records kommt das Gesamtwerk dieser Band nun auf einer Doppel-CD mit dem Titel „In the Beginning…“ in neuem Glanz heraus. Beim Kauf direkt beim Label ist gleich noch Ivanhoes Prog-Metal-Scheibe „Walk in Mindfields“ mit in meinen Warenkorb gerutscht. Hoppla.

Cover: Accept - Blood Of The NationsMit ihren Hammer-Auftritt beim Rock Hard Festival 2010 haben sich Accept eindrucksvoll zurückgemeldet. Für mich waren sie die Headliner, ohne Wenn und Aber und Udo-Gemaule. Und jetzt stellen Accept endlich ihr erstes Album in der Formation mit dem neuen Front-Kratzbürstchen Mark Tornillo (früher bei T.T. Quick) in die Regale. „Blood Of The Nations(*) habe ich natürlich sofort abgestaubt und wurde nicht enttäuscht. Den Spaß, wieder mächtig abrocken zu können, hört man den Jungs in jeder Sekunde an.

Cover: Henry Rollins - Get In the Van

Bei Henry Rollins steigt gerade der 5-Dollar-Blowout-Sale. Schnäppchen? Da bin ich doch dabei! Neben einem T-Shirt und einem coolen Poster fiel noch die Spoken-Word-Doppel-CD „Get In The Van“ ab, für die Rollins einen Grammy abgeräumt hat. Zweieinhalb Stunden berichtet er über seine Zeit bei Black Flag. Wer Henry schon Mal live erlebt hat, weiß, wie intensiv, schonungslos offen, brutal komisch und höchst informativ seine Spoken-Word-Auftritte sind.

Und außerdem routiert hier grad das Bootleg vom Dio-Tribute-Konzert beim High Voltage Festival in London mit dem letzten Auftritt von Iommi/Butler/Appice als Heaven & Hell. Dabei stehen abwechselnd Jorn Lande (Masterplan, Jorn, Allen/Lande, Avantasia) und Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath) am Mikro und huldigen der Götterstimme Ronnie James Dio. Brrr, Geflügelhaut all over. Hoffentlich gibt es den emotionalen Gig irgendwann regulär auf CD oder noch besser als Blu-Ray oder DVD zu kaufen. Bei YouTube findet man schon mal ein paar wackelige Handkamera-Clips, auf der Website von Roadrunner Records kann man ebenfalls reinhören.

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