Cripper – das ist eine thrashlastige Band aus Hannover, die 2005 von 5 Bandmitgliedern gegründet wurde. Ihre Mission: Mit ihrem Sound die Bühnen dieser Welt erobern und auseinandernehmen. Musikalisch vereint Cripper den guten alten Thrash mit melodischem Death und bastelt daraus einen Sound der es in sich hat. Ihre 5-Track Demo „Killer Escort Service“ wurde im Gründungsjahr in Eigenregie aufgenommen. Live haben sie ebenso eine Menge auf dem Kasten wie im Studio. Im Sommer 2006 sammelte die Band Punkte beim „Thrash Till Death Open Air“ und dem „Metalcamp“ Festival. Dass sie dort dieses Jahr auch wieder teilnehmen dürfen zeigt, dass die internationalen Musikfans auch auf „Cripper“ abfahren. Nicht nur beim Publikum kommen „Cripper“ gut an – eine unabhängige Jury (u.a. Rock Hard, Drakkar) des „Unites Metal Forces“ Bandbattles wählt die Truppe 2006 auf den zweiten Platz von über 150 beworbenen Bands. Anfang 2007 wurde dann das mir nun vorliegende Album „Freak Inside“ aufgenommen.
Line Up:
- Britta Görtz – Stimme
- Christian Bröhenhorst – Gitarre, Backings
- Jonathan Stenger – Gitarre
- Sören Becker – Bass
- Dennis Weber – Drums
Tracklist:
- Shortcut
- Sun ; Colour : Black
- Fire Walk With Me
- 60 bpm
- Vicious Condition
- Strike The Force
- Masquerade
- Attention Deficit
- Slowly Beaten Hate Machine
- Break Out
- Trapped
- Kill My Thirst
Der Sound erinnert mich im Großen und Ganzen an Bands wie TESTAMENT, SLAYER, DEATH ANGEL oder auch JUSTICE. Und hier können Cripper mit den ganz großen Bands der Thrash-Schiene locker mithalten. Das absolute Phänomen der Band ist wohl die Stimme der Sängerin. Ja genau – ihr lest richtig – Sängerin. Alle die schon in das Album reingehört haben wissen was ich meine. Ich habe gedacht – bevor ich das Line-Up der Band studierte – die Stimme gehöre zu einem männlichen Bandmitglied. Meine Fresse (ich entschuldige mich für die Ausdrucksweise) hat die Frau eine Thrash-Röhre. Das macht ihr so schnell keiner nach! Die Songs knallen von vorn bis hinten und sind ein Ohrenschmaus und ein Fest für Thrash-Liebhaber. Allerdings fehlt mir ein wenig die Abwechslung bei den Songs. Es klingt alles etwas gleich…