Auch wenn das Cover-Artwork durchaus einen leicht britischen Touch hat, so kommt der Musiker der hinter dem Namen „Cloud 9“ steckt aus Wien und heisst eigentlich Joe Hartmann. Trotz jahrelanger Arbeit an seinem Solo-Debütalbum „Money Can’t Buy My Cloud 9“ hat dieses aber nicht an Frische verloren. Die Musik wurde komplett vom Autor selbst eingespielt und besticht durch aufwändige Arrangements. Das Grundgerüst hierbei bildet der Gesang und die akustische Gitarre.
Tracklist:
- The Miss Out
- A Great Misery
- You Mean So Much To Me
- Sham
- Every Cloud Has A Silver Lining (Never Return)
- The Ocean Song
- Frown
- For A Smile
- One Of These Days
- Lay Down
- Just Like You
- Not My Pigeon
Wie ich schon angespielt habe sieht Joe weniger wie ein österreichischer Songwriter aus, sondern eher wie einer der Gallagher-Brüder. Die Musik hat aber rein gar nichts mit der zu tun wie sie Oasis immer gemacht haben. Mal druckvoller, mal verträumter plätschert die Musik von „Cloud 9“ so vor sich hin und besonders nett finde ich den nach vorne gespielten Bass, der die Melodie unterstreicht. Ab und zu erinnert er mich ein wenig an einen modernen „Donovan“. Die „Cloud #9“ wurde auch schon von Bryan Adams besungen und bedeutet so viel wie unsere Wolke 7. Ein locker leichtes Gitarrenpop-Album mit toller Songschreibe und einem sehr durchdachten und schönen Coverartwork. Man kann in einem Supermarkt eben alles kaufen, aber seine Wolke 7 wird man mit Geld nie bezahlen können. Das Album bringt den Hörer aber schonmal in die richtige Richtung.