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Bananafishbones – 22.08.2004 -Saarbrücken

Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass das Wetter nicht mehr besser wird. Es war kalt und es regnete in Strömen. Aber anscheinend hatte man Mitleid mit uns und schickte ein wenig schönes Wetter vorbei. Das Konzert der Bananafishbones war ein kostenloses Event, auf das Petra und ich uns schon lange gefreut hatten. Darüber hinaus waren wir noch nie in Saarbrücken auf einem Konzert der Truppe. Wir mussten immer einige Kilometer weit fahren – was sich aber auch immer gelohnt hatte.

Pünktlich zum Soundcheck angekommen beschlagnahmten wir uns eine Bierbank in der zweiten Reihe und bestellten uns erstmal was zu trinken. Nachdem Sebastian Horn meinte, dass sie nicht die eigentliche Band wären, sondern irgendwelche Krachmacher, verließen sie die Bühne. Fast pünktlich um 18 Uhr betraten sie diese wieder und fingen sofort an, ihr Programm zu spielen. Peter Horn ließ es sich nicht nehmen beim Konzert mitzuspielen, obwohl seine Frau schon in den Wehen lag. Sein drittes Kind ist unterwegs. Aber ohne Peter Horn und seine „Magic Guitar“ hätte das Konzert eh nicht stattfinden können. Sie spielten Klassiker wie „Come To Sin“, „Easy Day“, Road To Nowhere“ und sogar „Leprosy“, den ungarisch angehauchten Fingerbrecher jedes Gitarristen.

Um Euch zu zeigen wie gut das Konzert war, habe ich noch eine Menge Fotos in die Galerie gestellt.

Dass die Bananafishbones selbst Väter sind merkte man auch. Sie forderten die kleinen Kinder auf, von den Lautsprechern fern zu bleiben. Dazu muss man sagen, dass die Lautstärke wegen des Familientages eh schon ein wenig gedrosselt wurde. Aber wie unverantwortlich können denn Eltern sein? Man kann doch nicht sein knapp 4 Jahre altes Kind (und noch jünger) vor der Bühne rumspringen lassen!

Alles in allem war er ein absolut geiles Erlebnis. Attacken eines alkoholisierten Fans wussten die Bananafishbones auch geschickt abzuwehren: „Geh von der Bühne, Du bist eh zu klein für das Mikrofon“ oder „lass Du Dein Bier in meine Effekte tropfen…“

Am Ende haben alle noch bereitwillig Autogramme gegeben und alles unterschrieben was ihnen hingehalten wurde. Die Fannähe der Band ist nach wie vor ungeschlagen und ich hoffe das bleibt auch so. Aber bei der Band mache ich mir da keine Sorgen – die Jungs werden immer am Boden bleiben. Ich freue mich schon aufs nächste Mal…

Autorin: Andrea

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