Bad Machine ist eine 4 köpfige Punk’n’Roll Combo aus Finnland. Seit dem Gründungsjahr 1999 hat sich schon eine beachtliche Konzertliste gebildet. So spielten „Bad Machine“ schon über 200 Konzerte in 14 verschiedenen Ländern in Europa und der U.S. Westküste. Die Bühne teilten sie sich schon mit Bands wie Radio Birdman, Adam West, Texas Terri Bomb, Puffball, ZEKE, Silver, Smut Peddlers, Peter Pan Speedrock, Ny-Rel X, Maryslim, V8Wankers, Roy Loney & The Longshots und vielen mehr. Das Debütalbum „Rip Your Heart“ erschien im Jahre 2002. 2005 erschien dann ihr zweites Studioalbum „Motörfreakout“. „Surfin‘ In The City“ ist demnach schon ihr drittes Album und wurde im Dezember 2007 aufgenommen. Nun heisst es: touren was das Zeug hält…
Line-Up:
- Masa – Bass, Vocals
- Ana – Guitar, Vocals
- Make – Guitar
- Ade – Drums
Tracklist:
- Trouble All The Way
- Fallin‘ In The Evil Days
- Smooth Taste Of My Wreckage
- Pleasure’s Gone
- Lowlife Song
- Surfin’ In The City
- Highway To Sun
- Flesh Eater
- Temple Of The Speed
- Under The Spell
„Surfin‘ In The City“ ist ein klassisches Punk’n’Roll Album mit dem typischen rotzigen Arschtritt Flair. In erster Linie hört man hier Garagen-Rock’n’Roll, mit Spuren von Glam-Rock bzw. typischem Sleazer-Rock der Marke Mötley Crüe. Die Songs werden dem Hörer in einem Höllentempo durch den Gehörgang gejagt, so dass es echt schwer ist, einzelne Bonbons heraus zu picken. Große Unterschiede kann ich nämlich auch nicht wirklich erkennen, die die einzelnen Songs voneinander abheben könnten. Aber eigentlich soll man bei anständigem Punk’n’Roll auch gar nicht groß nachdenken. Album, einlegen, Bier oder Whisky bereitstellen und abrocken. Mehr will man ja auch eigentlich nicht und genau dafür ist das Album von „Bad Machine“ bestens geeignet. Einfach mal das Hirn abschalten und befreit mit dem Kopf wackeln. Gesanglich darf man hier natürlich auch keinen Opernsänger erwarten – wir haben hier eine Stimmkombination, die einfach zur Musikrichtung passt. Zu meinem absoluten Lieblingsalbum wird „Surfin‘ In The City“ jetzt nicht wirklich, aber es gibt durchaus Momente, in denen ich mir die Musik von Bad Machine gerne wieder anhöre: Zum Spaß haben und Abrocken. 8/10 Punkte gibt’s von mir.