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Floh

Falconer – Falconer

Falconer, die sich aus der Band Mithotyn (melodischer Black Metal, eigentlich die ganz andere Richtung;-) entwickelten, haben gleich mit ihrem Erstling ein fast perfektes Meisterwerk abgeliefert. Mathias‘ unvergleichlbare Stimme sorgt schon beim ersten hören für einen angenehmen „Aha“- Effekt, da seine sie Musical erprobt und dementsprechend klar und rein ist und sich erstaunlich vom Power Metal Standard abhebt.

Crystal Eyes – World Of Black And Silver

Bevor das Album 1999 erschien hatte ich persönlich noch nicht viel von ihnen gehört, sie sind auch ein recht unbeschriebenes Blatt im Musikgeschäft.
Der Opener „Interstellar War“ beginnt mit ein paar elektronischen Geräuschen damit man gleich weiß wo man ist, man befindet sich auf einem Raumschiff der Menschheit. Man könnte sich zu diesem Lied gut einen Werbespot der Galaktischen Flotte vorstellen: „Kommt zur Armee und lasst uns die Galaxie unterwerfen!!!?“ Wobei die Jungs den Text geschickt mit negativen Aspekten gespickt haben.

Dream Evil – DragonSlayer

Schaut man sich das Cover und den Albumtitel der neuen schwedischen Formation Dream Evil an, kann man schon erahnen, in welche Richtung die Mucke gehen wird. Hinzu kommt noch, dass über die Hälfte der Bandmitglieder schon mit Hammerfall zu tun hatte: Der bekannteste von Ihnen ist zweifelsohne Top Produzent Frederik Nordström (Hammerfall, In Flames, Dimmu Borgir), der seine eigenen Kompositionen auch mal in einer Band umsetzen wollte. Da hätten wir, neben Frederik (Rhythmusgitarre + Keyboards), den griechischen Axeman Gus B., der bei Bands wie FIREWIND und MYSTIC PROPHECY mitgewirkt hat; Shouter Niklas Istfeld, der bei HAMMERFALL Backgroundsänger war (Aha, deshalb bräuchte er ein wenig mehr Übung und könnte dann glatt als Joacim Cans durchgehen!!!); dessen Freund und Bassisten Peter Stalfors, der immerhin einen Song für HAMMERFALLs „Glory To The Brave“ komponiert hat und Ex-KING DIAMOND, Ex-MERCYFULL FATE, Ex-MEMENTO MORI und Ex-NOTRE DAME Schlagwerker Snowy Shaw.

Blind Guardian – A Night At The Opera

Es hat lange gedauert, bis uns die Krefelder Perfektionisten endlich wieder mit einem Nachschlag aus der Bombast-Fantasy-Metal-Küche verwöhnen. Endlich ist sie da, der von vielen herbei gesehnte Nachfolger zu „Nighfall In Middle Earth“. Was man sich aber beim Cover-Artwork gedacht hat, ist mir nicht ganz klar. Das hätte Andreas Marshall mit dem linken Fuß wohl besser hinbekommen.

Falconer – Chapters Of A Vale Forlorn

Das LineUp des zweiten Falconer ist gegenüber dem ersten unverändert geblieben. Diesmal befinden sich auf dem Silberling neun Power Metal Tracks der Spitzenklasse. Wieder einmal ist die Stimme Mathias Blads der größte Pluspunkt der Drei.