W.A.S.P. (White Anglo Saxon Protestants – eine satirische „Abbildung“ der scheinheiligen christlichen U.S.-Amerikaner) präsentieren sich auf ihrer neuen CD „Dying For the World“ insgesamt etwas ruhiger, als auf dem Vorgängeralbum „Unholy Terror“. Wichtiger ist es jedoch, dass Mr. Lawless mal wieder alles andere als zimperlich mit seiner politischen und sozialen Meinung um sich wirft, was, je nach Standpunkt, der größte Vorteil oder das größte Manko der ganzen CD ist.
Blackie hat auf dieser CD unter Anderem den 11. September 2001 auf seine Weise verarbeitet, was, in meinen Augen, sicherlich ein sehr Interessantes Thema ist, da Blackie schließlich in New York aufgewachsen ist. Er greift bei seiner Argumentation, vor Allem bei seiner Kritik an „Oberterrorist“ (so entnehme ich es dem Text) Bush auch auf den Golfkrieg zurück…