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Amon Amarth – Versus the World

Da pilgere ich nun zum Plattenladen, um mir den neuen Dampfhammer von Amon Amarth zuzulegen, und was muss ich da sehen: Wer bitte hat dieses Cover verbrochen? Ist die CD von Amon Amarth oder von Manowar? Wenn man sich das Kitschcover näher anguckt, möchte man eher Letzteres vermuten.

J.B.O. – 5.12.2002 – Köln

Nun begab es sich also, dass es mir vergönnt war, am 5. Tage des Monats Dezember im Jahre 2002 post christum natum ein Konzert von

W.A.S.P. – Dying For The World

W.A.S.P. (White Anglo Saxon Protestants – eine satirische „Abbildung“ der scheinheiligen christlichen U.S.-Amerikaner) präsentieren sich auf ihrer neuen CD „Dying For the World“ insgesamt etwas ruhiger, als auf dem Vorgängeralbum „Unholy Terror“. Wichtiger ist es jedoch, dass Mr. Lawless mal wieder alles andere als zimperlich mit seiner politischen und sozialen Meinung um sich wirft, was, je nach Standpunkt, der größte Vorteil oder das größte Manko der ganzen CD ist.
Blackie hat auf dieser CD unter Anderem den 11. September 2001 auf seine Weise verarbeitet, was, in meinen Augen, sicherlich ein sehr Interessantes Thema ist, da Blackie schließlich in New York aufgewachsen ist. Er greift bei seiner Argumentation, vor Allem bei seiner Kritik an „Oberterrorist“ (so entnehme ich es dem Text) Bush auch auf den Golfkrieg zurück…

Sentenced – The Cold White Light

Da ist sie nun, die achte CD der finnischen Vorzeige-Selbstmörder: Perfekter Gitarrensound, cooles Bassspiel, herrlich pessimistischer Gesang, diverse Keyboard-Einlagen abgemischt und verrührt zu einem Melodic-Death-Hardcore-Gothic-was-weis-ich-was-noch-Cocktail, bei dessen Sound man getrost die Knieschoner aus dem Schrank holen kann. Eine der besten CD’s des Jahres! Damit wäre das Essentielle gesagt. Was… ihr wollt’s ausführlicher wissen?! Ok, dann lest weiter…