Am 17.03.2012 erscheint das achte Studioalbum der Punkrocker von Anti-Flag und die darauf enthaltenen Songs sind ein Aufruf an alle Bürger, sich gegen Ungerechtigkeit, mangelnde Rechte und die immer stärker dominierenden Politiker und Unternehmen aufzulehnen. Dabei nehmen Anti-Flag kein Blatt vor den Mund, schreien laut heraus, was ihnen nicht passt. 2009 kam es zu einem Split mit ihrem Label Sony Records und mit Hilfe eines neuen Labels (Side One Dummy Records) sind die Jungs wieder dort angekommen wo sie hin wollten: Im Underground. Dort, wo sie ganz nah an den Menschen dran sind. Sie setzen sich auch hierzulande unter anderem für die Rechte von Homosexuellen ein, protestierten mit Wiener Studenten, traten für die Rechte von Menschen und Tieren ein und sammelten Kohle für sozial gefährdete Kinder und Rentner.
Tracklist:
- Controlled Opposition
- The Neoliberal Anthem
- 1915
- This Is The New Sound
- Bullshit Opportunist
- The Ranks of The Masses Rising
- Turn A Blind Eye
- Broken Bones
- I Don’t Wanna
- Nothing Recedes Like Progress
- Resist
- The Ghosts of Alexandria
Das aktuelle Album „The General Strike“ beschäftigt sich mit den Ereignissen des vergangenen Jahres und wurde von Justin Francis in Pittsburgh/Pennsylvania gemixt und produziert. Alle Songs sind Hardcore-Punk-Songs, die genau so produziert wurden, wie man sich gute Punkmucke vorstellt: Laut, dreckig und schnell mit melodischen Hooks und Mitsing-Refrains. Im Großen und Ganzen sind sich die Jungs von Anti-Flag treu geblieben, lassen aber hier und da Einflüsse von „The Clash“ durchblitzen und wirken im Gegensatz zu ihren vorherigen Veröffentlichungen trotz aller krachenden Gitarrenriffs ruhiger und harmonischer. Dennoch verliert das Album dadurch nicht an Kraft, ganz im Gegenteil. Auf „The General Strike“ geht es musikalisch und textlich schon ganz schön zur Sache, nur das basslastig groovende „This Is A New Sound“ und das fröhlich wirkende“The Ghosts of Alexandria“ scheinen musikalisch in die Ami-Punk-Mitsing-Partyecke gerutscht zu sein und fallen weniger aggressiv aus.
Fans der Truppe werden sicherlich Gefallen an der Scheibe finden und mit „The General Strike“ zeigen Anti-Flag, dass sie noch lange keine Ruhe geben und sich weiterhin für andere Menschen stark machen. Dass sie nun ein wenig frischen Wind in ihre Songs bringen stört glaube ich keinen und zeigt, dass den Jungs durchaus klar ist, wie man sich heutzutage von der breiten Masse absetzen kann. Und da bewirken kleine Veränderungen wirklich Wunder…
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