„Polaroids“ ist das erste Werk der Jungs aus Nordrhein-Westfalen und wie der Titel schon verrät, geht es um den Moment, der mit einer Polaroid-Kamera auf einen Film gebannt wird. Und genau wie die Fotos die diese Kamera früher mal gemacht hat, sind auch die Songs auf dem Album: Mal hart und wütend, mal leise und eindringlich, aber immer direkt, ehrlich und unmittelbar – als hätte man bestimmte Momente im Leben auf einem Foto festgehalten. Und das auf einem ziemlich rockigen Foto…
Line-Up:
- Christian – Bass, Back-Ups
- Aba – Gitarre, Gesang
- Chris – Schlagzeug, Back-Ups
Tracklist:
- Metropolis – Intro
- Night on Fire
- Screwball
- Porcelain
- Diver
- Dystopia
- Screwball – Radio Edit
- Dystopia Video
Ich mag ja diese typische Dreier-Bandbesetzung, da man mit Bass, Gesang, Gitarre und Schlagzeug einfach, aber effektiv und kraftvoll Musik machen kann. Alle Songs gehen straight forward und besitzen eingängige Hooklines, die so schnell nicht mehr aus dem Ohr gehen. Dazu ein anständiger Groove, der anständig Ärsche kickt und ein Gesang, der gleichzeitig wütend und sanft sein kann. Mit diesem leider ziemlich kurzen Silberling, haben „Sevenkind“ einen schönen Vorboten abgeliefert, der keinen faden Nachgeschmack hinterlässt. Hard-Rock vom Feinsten, aber nicht altbacken, sondern frisch rübergebracht.