„Mood Swing is about just wanting to be left alone. Life can be overwhelming and sometimes we need time to deal with things in our own way,“ so zitiert die Promomail den Blood Youth-Sänger Kaya Tarus zur Single „Mood Swing“, zu der es auch ein Video gibt. Eine Möglichkeit, diese Zeit alleine zu verbringen wäre sicherlich, sich die EP „Closure“ der Band anzuhören, auf der dieser Song veröffentlicht wurde. Ich zumindest habe es mal getan – auch wenn man im Zug nicht wirklich alleine ist, aber gute Kopfhörer verhelfen einem hier zumindest zu akustischer Abgeschiedenheit. Das kann ich durchaus empfehlen, sowohl die guten Kopfhörer als auch die EP von Blood Youth. Es sind zwar nur vier Tracks und der erste („Breathe“) fällt ein Stück aus dem Rahmen, aber die drei anderen Tracks sind – bevorzugt laut gehört – ein echter Genuss.
Tracklist:
- Breathe 1:32
- 24 / 7 4:01
- Mood Swing 3:25
- Closure 4:06
So geht es manchmal: Man bekommt eine Promomail wegen einer neuen Single, hört sich erst diese und anschließend die zugehörige EP an und muss das dann unbedingt weiter empfehlen. Dies ist übrigens die zweite EP der Band und nach allem, was ich jetzt so gehört habe, freue ich mich darauf, von Blood Youth demnächst sehr viel mehr zu hören, gerne auch mal im Umfang eines vollständigen Albums. Übrigens ging es ja ursprünglich mal um das neue Video:
Wer aus Deutschland kommt und keinen Proxy verwendet, der kann an dieser Stelle einen kleinen Fluch Richtung YouTube und GEMA senden, weil die sich immer noch nicht einigen konnten und sich lieber gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben und anschließend bei vevo vorbeischauen, dort darf man auch aus Deutschland raus das Video sehen (aber nicht einbetten). Wer jetzt mehr will, also mehr von der Musik von Blood Youth, nicht mehr Ärger wegen YouTube und GEMA, der kann sich die vier Tracks bei digital bei iTunes(*) und Amazon(*) oder auch auf einer dieser runden Silberscheiben aus dem letzten Jahrhundert bei Amazon(*) kaufen.