Am zweiten Abend der Heats zeigten KillJoy und die Deubs, was sie drauf haben – und es war wieder einmal beeindruckend und wieder einmal wurde deutlich, wie wichtig das Publikum für die Bands ist bei diesem Wettbewerb. Denn der äußerst knappe Vorsprung von 2 Punkten der führenden Band fiel in der Jury-Wertung bei weitem nicht so knapp aus. Und das Ranking hat sich schon am zweiten Abend deutlich verändert.
Den Anfang machten KillJoy, eine vierköpfige Band aus Saarbrücken, die seit einem Jahr besteht und in Sachen Fan-Mobilisierung ganz offensichtlich sehr erfolgreich waren. Aber auch musikalisch und bei ihrer Show haben die vier Jungs einiges drauf, aber hier gibt es ganz offensichtlich noch einiges an Potential, das sich die Band noch erschließen kann und hoffentlich auch wird. In der Jury-Wertung erreichten KillJoy den zweiten Platz des Abends, durch ihre Fans schaffte es die Band dann sogar fast noch auf den ersten Platz.
Je später der Abend, desto laut: Deubs. Drei Mann, Gitarre, Bass, Schlagzeug – eine Minimalbesatzung für maximalen Sound. Es hätte vielleicht ausgereicht den Verstärker nur bis 10 statt bis auf 11 aufzudrehen, aber das war es dann auch schon mit der Kritik. Vom ersten Song an war begeisterte die Band, als dann aber noch nebenbei erwähnt wurde, dass man nur mit Aushilfsschlagzeuger – Kaiser Roland, bekannt durch Schaafa Sämpf – und nach nur zwei Proben hier antrat. Die Band war den ganzen Abend auf eine sehr positive Art und Weise routiniert, aber eben nicht langweilig, meiner persönlichen Meinung – als Besucher und Mitglied der Jury – eindeutig die Gewinner der Abends. Mit knappen zwei Punkten Vorsprung (nach der ersten Auszählung) entschied die Band dann auch den Abend für sich und setzte sich damit direkt an die Spitze im Gesamt-Ranking.
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