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J.B.O. – Chemnitz 09.10.2004

o nun will ich mal den Reigen der Konzertberichte der USB-Tour 2004 eröffnen.

Nachdem ich eine Stunde vor dem Eingang und noch eine Stunde bis zum Konzertbeginn gewartet habe, ging es endlich los. Es war ziemlich kalt und es musste uns ein wenig eingeheizt werden, was die Jungs von Traceelords auch ganz gut gemacht haben. Der Sound war richtig gut und hat sich auch prima zum „rumschubsen nln“ geeignet.

Nach einer weiteren halben Stunde Warten, war es dann endlich soweit und es ging richtig los. Zum Einstimmen wurde uns eine interessante Geschichte erzählt – welche, dass müsst ihr selber rausfinden. Los ging es mit gewohnt harten Sounds. Und es wurde ziemlich schnell ziemlich warm. Dass Hannes zwischendurch (wegen seiner Pioniersblase) mal auf das Damen-Klo musste, tat der Stimmung keinen Abbruch. Am Anfang haben die Jungs viele „alte“ Songs gespielt, die ich aber zum Teil noch nie live gehört habe, weshalb sie richtig gut waren.

Zwischendurch gab es wie gewohnt viele kleine Witze und Neckereien, darunter auch mal neue Gags. Zu erwähnen sei auch die geniale Frisur von Ralph. Mit seinen 2 „Schulmädchen-Zöpfen“ geht er für mich als schönster Bassist in die Geschichte ein. ;o)

Nun ist die Stunde der USB-Songs angebrochen. Auch hier wurden genau die richtigen Songs gespielt und keiner, der dabei sein muss, hat gefehlt, außer „Satan ist wieder da“, der wahrscheinlich als Live-Song nicht umsetzbar ist. Spätestens jetzt war es jedem richtig heiß geworden im etwas kleinen Südbahnhof, in dem Licht & Sound hervorragend waren. Hannes musste wegen der enormen Hitze sogar einige Male raus um sich abzukühlen. Also wenn er bei eurem Konzert eine Erkältung haben sollte, dann lag es am Südbahnhof.

Gegen Ende des Konzert gab es noch ein kleines Problem mit der Phantomspeisung, was Hannes & Vito die Gelegenheit gab uns die Mikrophon-Technik zu erklären. Dann gab es noch wie gewohnt reichlich Zugaben und eine Autogrammstunde.

Alles in allem war es für mich das bisher beste J.B.O.-Konzert, eine gelungene Mischung aus alten und neuen Songs. Welche Songs es zu hören gab, werde ich hier nicht verraten. Ich sage euch nur, dass es sich lohnt das Konzert in eurer Nähe zu besuchen. Die gut 20 Euro sind wirklich gut angelegt. Und es gibt auch eine Überraschung, die euch nicht entgehen lassen solltet – eine super Cover-Version, die ihr nur auf dieser Tour zu hören bekommen werdet.
Live vom Ort des Geschehens berichtet von unserem Community-Mitglied Rogge

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