So nun war es mal wieder soweit – das nächste J.B.O. Konzert stand vor der Tür. Nachdem wir (Stefanie und Andrea) bereits am 31.01.03 das Atelier in Luxemburg unsicher gemacht haben nahmen wir uns diesmal Kaiserslautern vor. Ausnahmsweise verfuhren wir uns mal nicht weil wir am Vortag schon wegen Fiddler’s Green im Kammgarn Kaiserslautern waren. Ist eine wirklich schöne, kleine Halle.
Bereits um 17 Uhr begegneten wir einigen Bekannten die Andrea aber irgendwie fast übersehen hat weil sie mal wieder das Handy ans Ohr hielt. Für ein kurzes „Hallo“ war aber dennoch Zeit und da man sich in der Halle eh wieder sieht sollte das ja halb so wild sein – dachten wir…
Punkt 19 Uhr war Einlass und die Menschenmasse stürmte eher gemächlich in die Halle. So fand jeder seinen Platz und nun fing die Warterei an. Eine Stunde musste noch vergehen bis Hannes die Bühne betrat und wie immer Götz Widmann ankündigte. Götz war wie immer heiß begehrt und gern gesehen bei den Fans. Er stellte seine neue CD „Drogen“ vor und schmetterte den ein oder anderen „Gassenhauer“ von Joint Venture. Man durfte sich z.B. über „Scheiß auf Deine Ex“ oder „Zöllner vom Vollzug abhalten auf der A4“ freuen. Da die Stimmung so gut war gönnten sich Götz und das Publikum ein paar Zugaben mehr und überzogen um satte 10 Minuten.
ann endlich war es mal wieder soweit. Der schwarze Vorhang wurde ausgerollt. Dann gab Kalle, welcher diesmal süße Micky Maus Ohren auf dem Kopf hatte, den Startschuss per Taschenlampe. Doch statt des normalen Konzertanfangs hörte man über was sich die vier vor dem Konzert unterhalten. Ob die Story von Ralph und seinem Fishmac ein Happy End hatte müsst Ihr selbst rausfinden. Ihre Unterhaltung nahm ein jähes Ende als sie merkten, dass Wolfram schon an den Drums saß und einzählte. Nach diesem lustigen Vorspann zogen die J.B.O.’s in ihrer geübten Manier das komplette Publikum in ihren Bann.
Und zu folgenden Liedern wurde gefeiert (Reihenfolge zufällig):
– Gimme Doop Joana
– Ällabätsch
– Kuschelmetal
– Ein Fest
– Im Verkehr
– Mei Alde is‘ im Playboy drin
– Ich bin der Hit
– 1001 Nacht
– Mandy
– J.B.O.
– Verteidiger des wahren Blödsinns
– Arschloch und Spaß dabei
– Du bringst mich um
– Ein guter Tag zum Sterben
– Ich will Lärm
– Girls Girls Girls
– Bolle (als Bonus)
– Schlaf, Kindlein, schlaf
Natürlich gab es auch wieder die für J.B.O. typischen Unterhaltungen zwischen den Liedern. So fragten sie sich wer wohl am besten das Gesicht eines Musikers (dessen Name uns leider entfallen ist – es ging aber um die Band „Poison“) imitieren könne und stellten dann fest das Wolfram klarer Sieger ist. Erwähnenswert ist auch, dass das Engelchen (Jerry) bei „Ich vermisse meine Hölle“ seinen Einsatz verpasst hat und Hannes‘ Schwanz diesmal nicht blinken wollte *g*. Faszinierend war auch Vito’s Gitarrensolo vor „Ich bin der Hit“. Er spielte sich selbst und das gesamte Publikum in Trance…Hut hab!
Am Ende jedes Konzerts vereinen sich alle Fans mit den J.B.O.’lern im obligatorischen „Verteidiger des wahren Blödsinns“-Gruß.
Zur Autogrammstunde stürmten alle an den Merch um sich Hab und Gut signieren zu lassen. Man drängte sich vor und teilweise auch hinter die Absperrung (verlaufen? *g*) des Merchandising Stands um Autogramme oder Fotos zu ergattern.
Fazit Andrea: Absoluter Höhepunkt war für mich das Lied „Mandy“ und ich freute mich wie ein König als endlich „Ich bin der Hit“ gespielt wurde.
Ich stellte fest dass jede Autogrammstunde von Mal zu Mal stressiger wird. Rücksicht nimmt fast keiner mehr. Also ihr Fans da draußen: Mit etwas Rücksicht geht alles besser und einfach mal den Anweisungen der Securitys folgen – dann wirds auch entspannter. Ansonsten wars ein super Konzert – wie immer :-)
Fazit Stefanie: War ein Konzert das die Ohren zum glühen gebracht hat. Jedes einzelne Konzert ist ein Erlebnis für sich und mit keinem zu vergleichen.