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Flower & Power – Oelde

flower2002_1Anfang Juli war es wieder so weit. Was letztes Jahr noch im Rahmen der Landesgartenschau 2001 in Oelde lief, kam dieses Jahr in einem etwas kleinerem Rahmen wieder. Auf dem Gelände der Pott’s Brauerei, mit einem großen Zelt, konnte das Festival starten. Ausrichter war wieder die Harly-Davidson GmbH und Buell.

Freitag 5. Juli
Im laufe des Tages treffen allmählich die Festival-Gäste ein. Gegen 18 Uhr sind aber immer noch hauptsächlich Biker anwesend. Zuschauer suchte man vergebens. Es kommt eine recht familiere Atmosphäre auf, da sich die meisten, entweder durch ihre Chapters (reginale Harley-Gruppen) oder durch andere Harley-Treffen, kennen. Um 20 Uhr war es dann soweit. Der Veranstalter eröffnet offiziel das Festival. Dabei stellt er auch gleich den Moderator vor,der während des Festivals durchs Programm führt. Er stellt uns dann auch sofort das Programm des Abends vor. Der erste Act des Abends war dann Zero-G, eine ungarische Band. Mit toller Musik der Richtung Hardrock konnten sie schnell die noch recht wenigen Zuschauer für sich gewinnen. Knappe 1:30 Stunde dauerte die Show aus eigenen und z.B. von No-Doubt gecoverten Songs.


Gegen 22 Uhr war dann die zweite Band des Abends dran. Sie kommt aus dem Bergischen Land und heißt Kiesberch. Sie spielte einige Coversongs aus dem Bereich Rock und Hardrock.

flower2002_3Samstag 6.Juli
Um 8 Uhr morgens began der nächste Tag. Für die Festivalteilnehmer stand ein zünftiges Frühstück bereit. Im laufe des Tages hatte man dann die Möglichkeit für kleiner Fahrten durchs Oelder Land. Auf dem Gelände hatte man währendessen die Möglichkeit, an den zahlreichen Ständen Lederwaren und andere Motoradutensilien zu kaufen. Unterhalten wurde man von einer Stundshow, einem Lowrider und diversen anderen Sachen.
Um 18 Uhr ging dann das Showprogramm im Zelt los. Als erstes spielte die Münsteraner Band Vaira. Leider war die Zuschauerresonanz nicht so berauschend, obwohl die Band sehr guten Rock zu bieten hatte. Sie gaben sie auch reichlich Mühe. Bevor um 20 Uhr das erste Highlight des

Abends,die KISS Forever Band, beginnen konnte, gab es noch eine Harley Modeschau.
Dann war es soweit. Die KISS Forever Band betrat die Bühne. Die aus Budapest stammende Band lieferte eine Einwandfreie Show, mit Pyrotechnik, ab. Erst nach mehreren Zugaben ließen die begeisterten Fans die Band gehen. Mittlerweile war das Zelt ziemlich voll geworden.
Leider ist jede Show mal zu Ende. So auch die der KISS Forever Band. Aber das beste kündigte sich schon an. Riff/Raff, eine AC/DC-Cover-Band, die auch schon letztes Jahr da war, baute zwischen 22 und 23 Uhr ihr Sachen auf. In dieser Zeit wurden die Zuschauer erst einmal durch Go-Go-TänzerInnen weiter angeheizt. Bevor dann aber Riff/Raff kam, wurde noch einige Preise verliehen. Zum einem der Harley-König, der im laufe des tages ausgeschossen wurde, die Miss Harley und ein paar Auszeichungen für die einzelnen Chapters, z.B. die mit den meisten Mitgliedern vor Ort.

Danach war es dann aber soweit. Darauf haben alle gewartet. Dementsprechend voll war das zelt dann auch. Von 23 bis 1.30 spielte Riff/Raff. Die Zuschauer waren dermaßen Begeistert, dass es die Band selber nicht glauben konnte. Sie spielten natürlich Hits wie „Highway to Hell“, „T.N.T.“ und „Thunderstruck“. Die Stimmung war am kochen, wie man es auch von einem AC/DC-Konzert erwarten konnte. Als das Konzert und damit auch der zweite Festivaltag zu Ende war, leerte sich der Platz sehr schnell. Alle ware erschöpft, aber glücklich, bei dieser genialen Show dabei gewesen zu sein.

flower2002_4Sonntag, 07. Juli
Der Tag begann wieder mit einem Bikerfrühstück. Danach gab es eine ökumenischen Gottesdienst. Während des ganzen Tage gab es natürlich wieder die Möglichkeit, bei den Ständen einzukaufen, sich Tätowieren zu lassen und die Stuntshow zu bewundern. Heute gab es dann noch eine Trapez- und Artistikshow der Gruppe Roma Hervida und die Band Louiziana Hayriders heißte den Biker bei Frühshoppen noch so richtig ein. Die Band kommt aus Hamburg und spielt guten Rock. Gegen Abend konnte man das Festival dann ausklingen lassen.
Alles im allen kann man sagen, dass es ein gelungenes Festival war, wenn auch im Gegensatz zum letzten Jahr, etwas kleiner. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht das letzte Harley-Festival in Oelde war, und wir nächstes Jahr uns sicher wieder bei der Pott’s Brauerei treffen werden.


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