The Eternal Afflict

Bandfoto The Eternal Afflict
Bandfoto The Eternal Afflict

Seitdem sich die Essener Elektroformation THE ETERNAL AFFLICT am Ende des Jahres 1994 auf dem Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere auflöste, hinterließ sie damit eine Lücke. Seitdem ist viel Zeit ins Land gezogen, vieles ist anders geworden, manches ist sogar schon wieder so wie damals. Zahlreiche junge Acts sind seitdem wie Pilze aus dem Boden gesprossen, haben kometenhafte Aufstiege erlebt und sind Stars einer Szene geworden, deren gegenwärtige Große und Bedeutung zu dem Zeitpunkt des Bandsplits auch mit viel Wohlwollen nicht zu erahnen gewesen wäre. Die von THE ETERNAL AFFLICT hinterlassene Lücke klafft jedoch immer noch wie eine frische Wunde.

1998 sollte der Motor noch einmal kurz aufheulen. Die im Sommer 1998 veröffentlichte Best Of-Compilation „Nothing Meant Forever“ sollte ein Signal setzen. Die persönlichen Differenzen innerhalb der Band waren bereinigt. Der Lauf der Zeit und menschliche Entwicklung haben Brücken geschlagen, wo vorher unüberwindbare scheinende Abgründe waren. Es sollte weiter gehen. Aber manchmal nehmen Dinge eine unerwartete Wendung.

2002. Keiner weiß mehr genau, wie es kam. Keiner weiß mehr, warum es passierte. Aber es passierte. Neue Technik. Neue Ideen. Neue Taten. Aus unregelmäßigen Treffen wurden Studiotermine. Eine Art Generalinventur fand statt, gefolgt von einer Totalrenovierung. Das erste Ergebnis, ein rundherum überholtes Liveset, der in November 2002 vom Publikum einer fast ausverkauften Moritzbastei enthusiastisch angenommen wurde, deutet in die neue Marschrichtung: das T.E.A.-typische Songwriting mit seine eingängigen Melodien und kraftvollen Refrains erklingt in einem frischen, zeitgemäßen Soundgewand und transportiert das, was THE ETERNAL AFFLICT auf ihrem Zenit ausmachte, 1:1 in die Gegenwart, ohne sich in blinder Ergebenheit irgendwelchen Trenderscheinungen a lá Future Pop anzubiedern. Gestärkt, menschlich gereift und mit Julia Beyer (TECHNOIR) als weibliche Stimme zum Quintett gewachsen, sind THE ETERNAL AFFLICT wieder da.

Außer ihren neuen „alten Klassikern“ werden die Essener bereits mindestens drei Songs aus ihrem in Arbeit befindlichen Album vorstellen, die sich nahtlos in das Set einfügen und eindrucksvoll bestätigen, dass THE ETERNAL AFFLICT Anno 2003 noch immer für das stehen, wofür sie von manchen noch heute geliebt werden, aber die Jahre der Abstinenz keineswegs im Stillstand verbracht haben. Im Jahre 2003 stehen THE ETERNAL AFFLICT mit beiden Beinen in der Gegenwart und dem Blick in die Zukunft gerichtet. Jetzt kann sie kommen.

THE ETERNAL AFFLICT
live: (in alphabetical order)

Cyan – Vocals
Julia – Vocals
Mark – Keyboards
Pee Wee – Keyboards
Winus – Keyboards

Homepage: www.theeternalafflict.de

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