Limp Bizkit

Limp Bizkit wurde 1994 gegründet, als Sänger Fred Durst mit einigen Kumpels zusammenhockte und Bassist Sam Rivers seinen Cousin John Otto mit anschleppte, der angeblich feinfühliges Jazz-Drumming beherrschen sollte. Scheinbar lagen die Drei auf einer Wellenlänge – sie bildeten ein Team, dem sich Gitarrist Wes Borland und DJ Lethal (House Of Pain) anschlossen. Damit war Limp Bizkit aus der Taufe gehoben.

Die nächste überlieferte Anekdote besagt folgendes: Korn spielte ihren ersten Gig in Jacksonville. Nach der Show zogen sich deren Bassist Fiedly und ihr Gitarrist Head mit Fred Durst in ein ruhiges Plätzchen zurück, um sich ein neues Tatoo machen zu lassen. Vielleicht sollte man vorausschicken, dass Fred nicht nur ein fabelhafter Sänger, sondern auch den Ruf eines begnadeten Tatoo-Künstlers genießt. Zwischen Fred, Fieldy und Head entwickelte sich eine enge Freundschaft, so dass sich die Drei beim nächsten Besuch Korns in Jacksonville erneut trafen. Bei dieser Gegelegenheit spielte Fred ihnen das erste Limp Bizkit-Demo vor, von dessen fulminanten Sound Fieldy und Head dermaßen begeistert waren, dass sie versprachen das Tape an Produzenten Ross Robinson (Sepultura, Korn) zu geben. die Zwei hielten Wort und Ross liebte, was er hörte!
Und jetzt begann ein wüstes Gerangel um die Band, so dass Limp Bizkit sich schließlich auf Tour mit House Of Pain und den Deftones wiederfanden. Postwendend trafen Vertragsangebote namenhafter Plattenfirmen aus dem ganzen Land ein. Nach Prüfung der Offerten unterschrieben Limp Bizkit schließlich beim ambitionierten Indielabel „Flip Records“, die wiederum Kontakt zu Interscope herstellten.

Das phänomenale Debut Three Dollar Bill Y’All erchien 1997. Produziert wurde es natürlich von Ross Robinson, für den Sound sorgte Tüftler-Papst Andy Wallace (Nirvana, Smashing Pumpkins). Das Album, das in gekonnter Manier harsche Street-Attitüden mit echten Emotionen vermengt, wurde vom Publikum begeistert angenommen: Vom Debut wurden 1,5 Mio. Exemplare verkauft.

Nach diesem vielversprechenden Start war das Pogramm der Band vom Touren bestimmt. Es wurden was das Zeug hält Konzerte gegeben. Auf ihren unzähligen Shows beobachteten die Musiker die Reaktionen des Publikums auf ihre Musik und sammelten wertvolle Erfahrungen, die sie auf dem folgenden Album brilliant umsetzen konnten.

1999 wurde Signicant Other herausgebracht, dass ohne Zweifel neue Maßstäbe für Crossover setzte. Limp Bizkit hatte eine Reife erreicht, die Fred Durst zu Recht resümieren lässt:
„Ich denke, dass wir einen echten Meilenstein für diese Art von Musik gesetzt haben. Auch andere Bands haben Heavy Rock mit Rap kombiniert, aber keiner geht soweit, dass die Raps 100% HipHop-Credibility besitzen, während die Rock-Elemente es schaffen, ganze Stadien auf- und abhüpfen zu lassen und die Melodien vor der ganzen Welt gesungen werden können. Jeder, der jetzt ein Album mit HipHop beeinflussten Rock veröffentlicht, wird sich bei uns für unsere Pionierarbeit bedanken müssen.“ Und der ganzen Welt verdankt Significant Other Platin.

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Offizielle Site: Limp Bizket.com
Quelle Biografie: Motor.de

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