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M.A.N – Peacenemy

Cover: M.A.N - Peacenemy
Cover: M.A.N - Peacenemy

Line-Up:

  • Tony Jelencovich (Tony JJ) – Gesang
  • Robert Gustafsson (Robgus) – Gitarre
  • Robert Hakemo (Rob) – Bass
  • Andreas Engberg (Engberg) – Schlagzeug

Track-List:

  1. Peacenemy
  2. Worn Wings
  3. Blood Vanish
  4. My Own Sickness
  5. Outnumbered
  6. Body Sewer
  7. Harness The Mind
  8. Eyes Bled, Tears Shed
  9. Hacker Sapiens
  10. 44 Teeth
  11. Dead Universe
  12. Peacenemy Epilogue

Direkt das erste auch außerhalb Schwedens erhältliche Album von M.A.N ist ein richtiger Volltreffer. Nachdem das Debütalbum „Obey, Consume, Reject“ (VÖ 28.03.07) nur in ihrem Heimatland erhältlich war, gibt es die am 14.03.08 erscheinende CD „Peacenemy“ auch hierzulande zu kaufen. Zum Glück, kann ich da nur sagen, denn die Scheibe haut so richtig rein. Fans von Machine Head, In Flames, Fear Factory oder System of a Down dürften begeistert sein. Der powervolle Sound mit seinen treibenden abgehackten Rythmen, dem abwechselnd cleanen und schreiendem Gesang hat es wirklich in sich. Zudem sind einige exotische und besondere Instrumente des Gitarristen Robgus in die Songs mit eingebaut, z.B. spielt er auf einer 11-saitigen Gitarre! Das konnte ich zwar -im Gegensatz zu einigen anderen Instrumenten- nicht heraushören, möchte ich aber unbedingt einmal live erleben.
Die Songs sind alle für sich super, einen Ausfall konnte ich auf dem Album nicht entdecken. So fällt es mir auch schwer, einen Anspieltipp zu benennen. Wobei man auf jeden Fall in „My Own Sickness“ reinhören sollte, hier ist als Gastmusiker Burton C. Bell, der Sänger von Fear Factory, zu hören. Ich wusste doch, dass ich diese Stimme schon mal irgendwo gehört hatte.
„Outnumbered“ fängt mit Telefonwählsound an und landet auf jeden Fall bei der richtigen Nummer und gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich ein wenig an den Stil von System of a Down.
„Eyes Bled, Tears Shed“ hat einen sphärischen Ausklang, bei dem man denkt „kommt da noch was? gehts jetzt noch mal so richtig ab?“. Zuzutrauen wäre es den Jungs, aber nein, es ist „nur“ eine Überleitung zum nächsten Song.
Bei „Dead Universe“ läutet eines der exotischen Intrumente den Song ein, bei „Blood Vanish“ sind diese Sounds noch stärker vertreten, was aber sehr gut zum Song passt.
Der durch ein elektronisches Intro eingeläutete Song „44 Teeth“ gefällt mir auch besonders, hier hört man ebenfalls Einflüsse von Bands wie System of a Down.
Das was viele Bands als Intro eines Albums benutzen würden, steht als Epilogue am Ende der CD, der letzte Track erinnert an die Sendersuche bei einem Radio und ist ein eher ungewöhnliches Ende eines Albums.
Insgesamt rockt die Scheibe gewaltig und auch wenn die Songs trotz der unterschiedlichen Ideen und Intrumente teilweise relativ ähnlich kingen, wird die Scheibe keinesfalls langweilig und ich war beim ersten Hören total überrascht, wie schnell die Zeit rumging. Hier wird alles andere als Langeweile geboten. Daher gibt es von mir volle 10 Punkte.

M.A.N: 
Peacenemy
Unsere Wertung: 100%
Peacenemy 
wurde am 14. März 2008 
über Tiefdruck- (Universal) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
Amazon.deAmazon MP3
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