Track 01 :
- Sucker Train Blues
- Do it for the kids
- Big Machine
- Illigal i Song
- Spectacle
- Fall to pieces
- Headspace
- Superhuman
- Set me free
- You got no right
- Slither
- Dirty little thing
- Loving the alien
Aus „Guns“ wurde „Revolver“ und aus „Roses“ wurde „Velvet“ (dt.= Samt) und fertig ist eine Band bestehend aus den ehemaligen Mitgliedern von Guns’n Roses: Slash, Duff, Matt und dem ehemaligen Sänger der Stone Temple Pilots Scott Weiland, der kurzeitig für die Aufnahmen des neuen Albums und der Tour aus seinem „Entziehungsurlaub“ gerissen wurde.
Ein Hochgenuss in Sachen „good old Rock’n Roll“ ist dieses Album sicherlich nicht, trotz der dennoch vorhanden musikalischen Fähigkeiten. In so gut wie jedem Track vermisst man die guten alten Soli von Gitarrist Slash, wie man sie aus den Stücken wie „November Rain“ oder “ Knocking on heavens door“ kennt. Ausgenommen ist da die Rockballade „Fall to pieces“. So kennt man ihn: seine langen Haare fallen ihm ins Gesicht, die Zigarette im Mundwinkel und eins mit seiner Gitarre. Selbst die in den meisten Liedern doch recht gefühlslose Stimme von Sänger Scott Weiland wird hier sensationell in Szene gesetzt.
Kurzum kann man sagen, dass „Contraband“ ein schnelles, hartes aber dennoch bodenständiges Album geworden ist, welches sicherlich hörenswert ist, aber dennoch nicht an die guten alten Guns’n Roses Zeiten anknüpfen kann. Bleibt abzuwarten welche Überraschungen die Jungs bei ihren Konzerten in Deutschland für uns aus der Tasche zaubern.