Line-Up:
- martin ketelhut – voc / organ / git / bass / synth / arrangements / production etc.
- christopher schön – voc / brass / accordion etc.
- maria schwerdtner – voc / bass etc.
- christoph höfferl – beats / sounds / xylophone / strings (for foto-sessions)
Tracklist:
- Say Something
- Seventeen Meditations
- The Amophelin Complex
- Anything But Me
- Not So Tragic
Wie man am Line-Up schon erkennen kann, findet man hier keine einzige Gitarre (es sei denn zum Posen für Fotosessions). Schaut man sich das Cover an, so erkennt man unter anderem eine Tasse mit Kaffee. Portugiesischer Galao-Kaffee etwa? Wird der nicht in einem Glas serviert? Und was hat Galao mit der Musik von „The Zonnhaider’s Club“ zu tun? Fragen über Fragen…
Aber eins steht fest: Die Band macht Musik, die oftmals an ihre Vorbilder Massive Attack oder auch Radiohead erinnern. Sehr sphärisch und melodisch mit einer Portion Triphop – alles sehr sanft anmutend. Auch wenn man ihre musikalischen Einflüsse deutlich erkennen kann, so hat die Band aber dennoch ihren eigenen Stil. Die Grundstruktur bildet die Orgel bzw. der Synthie, der Bass liefert die nötigen Beats und den Groove. Eigentlich das perfekte Album, um nach einem stressigen Tag einfach mal abzutauchen.
Fazit:
Beim ersten Hören wird man es sehr schwer haben, Zugang zu dieser Art von Musik zu finden, aber nach einigen Hördurchgängen findet man immer mehr Gefallen an der CD. Definitiv keine leichte Kost! 7/10 Punkte.