The Kooks – Konk

Cover: The Kooks - Konk
Cover: The Kooks - Konk

Ein Lebenszeichen von „The Kooks“. Die letzte Veröffentlichung „Inside In/Inside Out“ ist knapp 2 Jahre her und war ein Riesenerfolg. Über 2 Millionen Mal verkaufte sich die Scheibe und brachte megaerfolgreiche Singles wie „She Moves In Her Own Way“, „You Don’t Love Me“, „Sofa Song“, „Eddie’s Gun“, „Ooh La“ und „Naive“ mit sich. Das Quartett aus Brighton spielte ausverkaufte Shows in UK, Amerika und in der ganzen Welt und trat als Support mit den Rolling Stones auf. So etablierten sich „The Kooks“ als „großartige britische Band“. 2008 scheint ein vielversprechendes Jahr für die Jungs zu werden. Der Durchbruch gelang ihnen 2006 zusammen mit ein paar tollen Künstlern. Dazu zählen die Arctic Monkeys, Amy Winehouse und Beirut. Laut Luke war das Jahr 2007 ziemlich bedeutungslos was Bands angeht. Somit ist das jahr 2008 einfach perfekt für eine Rückkehr.

Wir haben ein wirklich gutes Album aufgenommen„, erklärt Luke abschließend. „Mir gefällt der Gedanke, dass Menschen es in ihren Schlafzimmern auflegen und dann dazu verrückt spielen.

Ich hoffe, dass jeder es auflegt“, sagt er, „und sich gut fühlt.

Line-Up:

  • Luke Pritchard – Vocals, Guitar
  • Hugh Harris – Lead Guitar
  • Max Rafferty – Bass
  • Paul Garred – Drums


Tracklist:

  1. See The Sun
    Always Where I Need To Be
    Mr. Maker
    Do You Wanna
    Gap
    Love It All
    Stormy Weather
    Sway
    Shine On
    Down To The Market
    One Last Time
    Tick Of Time (+ hidden track ‚All Over Town‘)

Der absolute Ohrwurmsong ist für mich „Always Where I Need To Be“. Mit seinem „do-do-do, do-do-do-do“-Refrain bekommt das Lied eine Eingängigkeit und lädt zum Mitsingen ein. In England wird das bestimmt eine Singleauskopplung, die die Spitze der Charts erklettern wird. Bei uns wird’s da schon etwas schwerer mit dem Chartserfolg. „Sway“ besticht durch ein absolut geniales und faszinierendes Gitarrensolo und ist somit ein weiteres Highlight auf der CD. „Do You Wanna“ besticht durch Elemente, die an U2 erinnern – so z.B. die Gitarrenparts. Sehr netter song, bei dem es sich nur um das „Eine“ dreht. „Tick Of Time“ ist schon fast ein typischer „Outtake“-Song bei dem man neben wildem Gekicher auch ein verwirrtes „Are We Recording?“ zu hören bekommt.

Fazit:

The Kooks liefern mit „Konk“ ein ziemlich nettes Album ab, welches deutlich erkennen lässt, aus welchem Land die Band kommt. Britpop meets Rock. Manchmal erinnern mich die Jungs ein wenig an „The Clash“ oder auch „U2“. Kein Megaalbum, aber dennoch eine Scheibe, die gut ankommen wird und der ich mit gutem Gewissen 9/10 Punkten geben kann. Die Fans werden nicht enttäuscht sein.

The Kooks: 
Konk
Unsere Wertung: 90%
Konk 
wurde am 11. April 2008 
über Virgin UK (EMI) 
veröffentlicht.
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